Mittwoch, 19. Dezember 2012

Maronenzöpfe


Das nächste neue Rezepte stammt aus dem GU Weihnachtsplätzchen Buch (in dem tolle Rezepte sind), dass ich dieses Jahr ausprobieren wollte. Die Kombination aus Maroni und Mürbteig klang sehr lecker. 

Gut schmecken sie, aber das Schälen der gekochten Maronen war schon sehr mühsam ;) und eine Fuzelei. Also wer Maroni auch so sehr liebt wie ich, unbedingt mal ausprobieren. 




Zutaten Maronenzöpfe:
  • 300 g Esskastanien
  • 80 g Zucker
  • 100 g Mehl
  • 100 g kalte Butter
  • 1 Prise Salz
  • 1 Eigelb 

Die Esskastanien mit 1 EL Zucker in einen Topf geben und mit Wasser bedecken. Aufkochen und in ca. 25 Min. weich kochen. Abschrecken und die Schale und die filzige Haut entfernen. (Wer sich diesen Schritt sparen möchte, nimmt einfach vorgegarte Maronen!)

Die Maronen fein mahlen (es sollten 150 g ergeben). Gemahlene Maronen mit Mehl, Butter, 80 g Zucker und Salz zu einem Teig verkneten. In Folie wickeln und 2 Std. kühl stellen. 

Den Teig danach ausrollen und zu Zöpfen wickeln. Mit dem verquirlten Ei bestreichen und Zucker darüber streuen. Im vorgeheizten Rohr bei 150°C Umluft für 25 Min. goldbraun backen. 





Dienstag, 18. Dezember 2012

Schoko-Pistazien-Plätzchen

Auf der Suche nach neuen Plätzchen für meine Weihnachtskekse bin ich auf dieses Schwarz-Grün-Gebäck gestoßen. Die Zutaten und das Aussehen der Kekse hat mich sofort angesprochen, da ich Pistazien sehr gerne esse. Rezept habe ich geviertel ( und das hat auch schon eine Menge ergeben).

Die Plätzchen sind etwas aufwändiger, da man zwei verschiedene Teige hat, aber es lohnt sich.


Schoko-Pistazien-Plätzchen:
  • 130 g Mehl
  • 13 g Kakaopulver
  • 50 g Puderzucker
  • 100 g kalte Butter
  • 1 Ei verquirlt
  • 20 g Pistazien fein gemahlen
  • 15 g Pistazien gehackt als Deko
  • dunkle Kuvertüre
  • Prise Salz
 
Teig dunkel: 65g Mehl mit dem Kakaopulver, 25 g Puderzucker, Prise Salz, 50 g Butter und einem halben Ei zu einem glatten Teig verkneten. In Klarsichtfolie wickeln und in den Kühlschrank stellen.

Teig grün: 65 g Mehl mit den gemahlenen Pistazien, 25 g Puderzucker, Prise Salz vermischen. Danach die Butter und das restliche Ei unterkneten. (Wenn euch der Teig nicht grün genug ist, mit etwas grüner Lebensmittelfarbe nachhelfen.) Dein Teig zu Rollen formen und in Klarsichtfolie eingewickelt im Kühlschrank 1 Stunde kalt stellen.

Den Schokoteig rechteckig ausrollen und mit etwas Wasser bestreichen. Die grüne Rolle in drauflegen und den Schokoteig rundherum wickeln. Alles nochmal in Klarsichtfolie wickeln und für 2 Stunden kühl stellen. 

Den Ofen auf 160° C vorheizen. Die Rollen in dünne Scheiben schneiden und für ca. 10 Minuten backen. Die ausgekühlten Kekse in geschmolzene Schokolade tunken und mit gehackten Pistazien verzieren.



 

Aus 1 mach 2: Kokos-Makronen und Husarenkrapfen

Wer kennt das Problem nicht, im Rezept wird nur ein Eigelb oder das Eiweiß benötigt und das andere bleibt dann übrig und oft weiß man nicht was damit anfangen. Ich hab die perfekte Verwertung für Eiweiß und Eigelb gefunden, falls etwas einmal übrig bleiben sollte dh. aus 1 Ei mach 2 Rezepte :) und noch dazu einer meiner Lieblings-Weihnachtskekse.  Für die Kokos-Makronen benötigt ihr nur das Eiweiß und für die Husarenkrapfen das Eigelb. 

Die Rezepte sind jetzt auf 1 Ei runter gerechnet, natürlich könnt ihr das nach belieben verdoppeln, dreifachen ... je mehr Ei desto mehr Keks *g*



Kokos-Makronen:
  • 1 Eiweiß
  • 70 g Kokosraspeln
  • 70 g Zucker
  • 1 Pkg Vanillezucker
Das Eiweiß steif schlagen, Zucker dazu geben und weiter schlagen. Die Kokosraspeln darunter mischen und mit einem Teelöffel kleine Häufchen auf ein Backblech geben. Im vorgeheizten Rohr bei ca. 150°C für 10-15 Minuten backen (darauf achten das sie nicht zu dunkel werden). Wer mag kann die Masse auf Oblaten verteilen und mitbacken.


Husarenkrapfen:
  • 40 g gemahlene Nüsse
  • 150 g Mehl
  • 1 Pkg Vanillezucker
  • 50 g Zucker
  • 1 Eigelb
  • 100 g Butter
  • Marmelade
Die Nüsse mit Mehl, Zucker und Butter gut verkneten und das Ei darunter mischen. Teig für mind. 1 Stunde in den Kühlschrank stellen. Danach kleine Kugeln formen und mit einem Kochlöffel eine Mulde in die Mitte drücken. Im vorgeheizten Ofen bei 180° C für ca. 15 Minuten backen. Ich schau nach ca. 5 Minuten meist nochmal rein und drücke die Löcher mit dem Kochlöffel nach, falls sich der Teig gehoben hat. Kekse kurz auskühlen lassen und mit Staubzucker bestreuen. In einem Topf die Marmelade kurz erwärmen und nun in die Mulden füllen.


Habt ihr auch solche Rezepte und Tipps wie man Ei-Reste am besten verbacken kann?

Dienstag, 11. Dezember 2012

Post aus meiner Küche Teil 2: Schoko-Kokos-Trüffelpralinen

Ich glaub Trüffelpralinen gehen immer und sind kleine edle Naschereien. Bei den Pralinen hab ich mich für die Kombination aus weißer Schoki, Kaffe und Kokos entschieden. Lecker sind sie aufjedenfall geworden :)

Schoko-Kokos-Trüffelpralinen:
 ergibt ca. 20-25 Minuten

  • 400 g Schokolade
  • 100 ml H-Sahne
  • 30 ml starker Espresso
  • Kokosraspeln
Die Schokolade zerkleinern bzw. klein raspeln. Sahne und Kaffee kurz aukochen. Die Schokolade darin schmelzen und in eine Form gießen. Für 2 Stunden im Kühlschrank kühl stellen bis die Masse fest und formbar ist. In kleine Kugeln formen und in Kokos wälzen.


Montag, 10. Dezember 2012

Brenzknödel mit cremigen Pilzen

Nach dem nächsten Weihnachtskeks-Backmarathon am Wochenende musste etwas deftig salziges her. Wenn man den ganzen Tag den süßöichen Keksduft in der Nase hat, brauch ich immer etwas salziges wie Käsebrot etc. Geht es euch auch so?


Die Laugenstangen vom Vortag wurden dann in Knödelbrot umfunktioniert (wie der aufmerksame Leser mitbekommen hat, habe ich eine Schwäche für allerlei Knödel). Da ich letztens den Begriff Brenzknödel aufgeschnappt habe, musste ich das natürlich gleich ausprobieren (auch wenn ich die Woche schon 2 x Spinatknödel essen war *g*). Dazu gab es Champigons in Rahmsauce ... Einfach lecker

Die Knödel haben natürlich durch die Laugenstangen eine interessante Farbe, den Laugengeschmack habe ich aber nicht sehr stark rausgeschmeckt - also ist mal was nettes, aber das normale Brötchen tuts auch.




Zutaten für 8 Brezn-Knödel:
  • 4 Laugenstangen (ca. 270 g)
  •  1 Zwiebel
  • 125 ml Milch
  • 3 EL Mehl
  • 2 Eier
  • 30 g Butter
  • frische Petersilie
  • Salz, Pfeffer, Muskat

Laugenstangen vom Vortag in kleine Würfel schneiden und nochmal für 2-3 Stunden trocknen lassen. Die erwärmte Milch darüber gießen und ziehen lassen. Zwiebel fein hacken und in Butter glasig schwitzen und die gehackte Petersilie darunter mischen. Alles über das Knödelbrot gießen. Mit dem Ei und gewürzen gut verkneten und 15 Minuten stehen lassen. Das Mehl untermengen und zu Knödeln formen. Die Knödel mit Mehl einreiben. Die Knödel kommen dann ins gesalzene Kochwasser und sollten für ca. 15-20 Minuten ziehen.


Rahm-Pilze
  • 400 g Champions od. Pilz nach Wahl
  • 125 ml Sahne
  • 1/2 Zwiebel
  • 200 ml Brühe
  • Öl, Butter

Öl in der Pfanne sehr heiß werden lassen, danach die Pilze anbraten bis sie rundherum gebräunt sind. Zwiebel hinzufügen und mitschwitzen. Danach mit der Gemüsebrühe ablöschen und verkochen. Mit Salz, Pfeffer und Petersilie würzen. Mit Sahne aufgießen und einreduzieren bis die Sauce eindickt. Immer wieder etwas Sahne od. Milch nachgießen.


Donnerstag, 6. Dezember 2012

PAMK Teil 2 : Mini-Panettone mit Schokorosinen

Zuerst dachte ich an Brownies oder Weihnachtsmuffins, aber das war mir zu "alltäglich" und warum nicht mal ein Weihnachtsgebäck aus anderen Ländern probieren. Ich mag Panettone sehr gern, nur finde ich das Zitronat und Co. ganz furchtbar. Also habe ich mir ein halbwegs einfaches Panettone-Rezept rausgesucht (welches auch super funktioniert hat). Die Früchte habe ich einfach durch Schokorosinen ausgetauscht, damit noch etwas Schokoladiges dabei ist.
 

Mini-Panettone mit Schokorosinen
ergibt ca. 8 Stück
  •  300g Mehl
  • 75 g Zucker
  • 1/2 Würfel Hefe
  • 125 ml lauwarme Milch
  • 60 g Butter
  • 2 Eier
  • Prise Salz
  • 1/2 TL Muskat und Zimt
  • Abrieb einer Zitrone
  • 100 g Schokorosinen
Mehl mit dem Zucker mischen, Hefe in 2 EL lauwarmer Milch auflösen und zu einem Vorteig verkneten. Ca 15 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.

Butter in der restlichen Milch schmelzen. Eier und Gewürze unterrühren und zum Vorteig geben. Zu einem glatten Teig verkneten und ca. 30 Minuten gehen lassen. Förmchen (ich habe Souffle-Förmchen genommen) einfetten bzw. mit Backpapier auskleiden. 

Die Schokorosinen unter den Teig heben und in die Förmchen füllen (am Besten mit einem Löffel, da der Teig recht flüssig ist). Nochmals für 25 Minuten gehen lassen. Danach kreuzweise mit einem Messer an der Oberfläche einschneiden. Im vorgeheizten Backrohr bei 175° C ca. 20 Minuten backen. Auskühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben.





Und ja ich hab endlich eine gscheite Cam :)

Mittwoch, 5. Dezember 2012

Post aus meiner Küche - die Weihnachtsschickerei: Orangen-Aperol-Marmelade

Diesmal hab ich zum ersten Mal bei "Post aus meiner Küche" (mehr hier) mitgemacht und gleich mit meinemLieblings-Thema Weihnachten. Meine Tauschpartner war die liebe Tanja :)  Nach vielen Überlegen und Zeitschriften und Bücher wälzen durfte schlussendlich in das Päckchen: Mini-Panettone mit Schokorosinen, Orangen-Aperol-Marmelade und Schoko-Kokos-Trüffelpralinen







Orangen-Aperolmarmelade mit Vanille
ergibt 4 kleine Gläser 

  • 2 kg Orangen (bzw. 700 ml Orangensaft)
  • 200 ml Aperol
  • 1 Vanilleschote
  • 500 g Gelierzucker (2:1)
Jetzt gehts ans Orangen auspressen (macht nichts wenn etwas Fruchtfleisch im Saft landet). Der Duft entschädigt aber die klebrige und süße Arbeit ;)
Danach den Orangensaft mit dem Aperol und dem Mark der Vanilleschote gut vermischen. In einem Topf mit dem Gelierzucker aufkochen und für ca. 3 Minuten köcheln lassen. Immer wieder den Schaum abschöpfen. In saubere Marmeladengläser füllen und sofort verschließen.




 

Dienstag, 4. Dezember 2012

Butterkekse

Das Glitzern des großen Weihnachtsbaumes, Duft von gebrannten Mandeln, süßer Punsch und Bratkartoffeln. Schneeflocken die langsam herabfallen, Menschen mit leuchtenden Nikolomützen und Zuckerstangen. Erinnerungen an den Christkindlmarkt am Wiener Rathausplatz - unser liebster Christkindlmarkt. Und natürlich durfte der Besuch in der Christkind-Werkstatt im Rathaus nicht fehlen. Wie haben wir uns immer darauf gefreut. Allein der Duft der Weihnachtsbackstube war ein Traum. Es wurde fleißig gebastelt, geklebt und gebacken. Ganz stolz sind wir dann mit unserem Säckchen mit frischen Keksen unseren Eltern entgegen gelaufen ... und es gibt nichts besseres als frische Butterkekse. 
Seit meiner Kindheit gehören diese Kekse immer zum Weihnachtsfest. Deswegen backe ich sie auch jedes Jahr - jetzt natürlich auch mit meiner Tochter.





Zutaten:

  • 250 g Mehl
  • 125 g Butter
  • 125 g Puderzucker
  • 1 Ei
  • 1/2 TL Vanilleextrakt
  • Kuvertüre zum Verzieren

Butter mit Zucker verkneten, danach das Ei untermixen und am Schluss mit Mehl und Vanille zu einem Teig verkneten. 1 Stunde im Kühlschrank rasten lassen. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen und ausstechen. Im vorgeheizten Rohr bei 180° ca. 15 Minuten backen (rausnehmen kurz bevor sie bräunen). Auskühlen lassen und nach belieben verziehren. 

Die Kekse eignen sich perfekt für einen Back-Nachmittag mit Kindern :) Meine Tochter hatte sehr viel Spaß beim Ausstechen und dem verzieren der Schneemänner (auch wenn nicht alle immer gleich dick oder groß sind - aber auf den Spaß dabei kommt es ja an).

Montag, 3. Dezember 2012

Die Weihnachtsbäckerei beginnt: Zitronen-Heidesand

Seit ich das erste Mal Heidesand probiert habe, haben sich diese kleinen mürben Kekse zu einer meiner Keks-Favoriten entwickelt. Ich mag ja gerne Vanillekiperl, aber das Formen ...... Da verzier ich lieber, tunke in Schokolade :) Und Heidesand ist dem guten alten Vanillekiperl sehr ähnlich im Geschmack. 
Diesmal gab es noch ein wenig Zitronenaroma dazu ... und der Keks zergeht auf der Zunge. 



Zutaten für Zitronen-Heidesand:
  • 150 g Mehl
  • 50 g feiner Zucker
  • 150 Butter
  • 1 Zitrone unbehandelt
  • 50 g gemahlene Mandeln
  • 3 Pkg Vanillezucker
Schale von der Zitrone fein abreiben. Zucker mit der Butter vermixen. Danach das Mehl, Zitronenschale und die geriebenen Mandeln darunter heben und zu einem Teig verkneten. In Klarsichtfolie einwickeln und 1 Stunde im Kühlschrank kühl stellen. Danach auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einer Stange rollen und jeweils in Scheiben schneiden. Im vorgeheizten Backrohr ca. 20 Minuten bei 130° C Umluft backen. Danach kurz abkühlen lassen und in Vanillezucker drücken.




Welches sind eure Lieblingskkese und was mögt ihr überhaupt nicht backen (bei mir eindeutig Zimtsterne, ich liebe zwar Zimt - aber der Teig ist ein Graus). 

liebe Grüße aus der mehligen Weihnachtsbäckerei :)

Montag, 26. November 2012

Kürbis-Schafskäse-Strudel

Noch schnell ein Kürbisrezept, bevor die Saison endet. Der Strudel ist schnell und einfach gemacht, ideal also auch zum Abendessen, wenn man keine große Lust auf kochen hat. 

Zutaten für 1 Strudel:
  • 1 Pkg Blätterteig
  • 1 kleiner Hokkaido
  • 100 g Schafskäse
  • 2 Tl Pesto
  • etw. Weißwein
  • Salz, Pfeffer, Schnittlauch
  • 1 Ei zum Bestreichen
 Kürbis entkernen und in kleine Würfel schneiden. In einer Pfanne mit etwas Öl anschwitzen und rösten. Danach mit Weißwein ablöschen, würzen und ca. 10 Min dünsten. Den Blätterteig ausrollen und mit Pesto bestreichen. Danach den Kürbis verteilen und den Schafskäse darüber bröckeln. Ränder mit einem verquirtlen Ei bestreichen, Seiten zuklappen und Strudel nochmal mit Ei bestreichen, dass die Ränder gut halten. Im vorgeheizten Rohr bei ca. 180° C goldgeld backen. Gut passt dazu ein Dip aus Sauerrahm oder Joghurt.


Dienstag, 13. November 2012

Geschenke aus der Küche ... Lebkuchensirup

Bei Starbucks hat die Zeit der roten Cups begonnen und somit auch der leckeren Wintersorten. Mein absoluter Liebling ist der Gingerbread Latte. Leider ist der nächste Starbucks 600 km entfernt und ich komme nur bei meinen Heimatbesuchen in den Genuss. Aber warum darauf verzichten ;). Und weil ich Kaffeesirup so toll find, wurde es dem Geburtstagskind auch gleich ins Päckchen gepackt. 

Für 1 Flasche Lebkuchensirup:
  • 300 ml Wasser
  • 170 g Zucker
  • 3 El Lebkuchengewürz
  • etwas Zitronensaft
  • 1 Tl Vanilleextrakt
Alle Zutaten in einem Topf kurz aufkochen lassen und für 20 Min. leicht köcheln lassen.  Danach in eine ausgewaschene Flasche einfüllen und im Kühlschrank lagern.



Montag, 12. November 2012

Geschenke aus der Küche ... gebrannte Mandeln

Zum Geburtstag einer Freundin habe ich mich diesmal für Geschenke aus der Küche entschieden. Passend zur kommenden Weihnachtsmarkt-Zeit fand ich gebrannte Mandeln eine leckere Wahl. Aber nicht einfache gebrannte Mandeln, sonder Honig-Senf-Mandeln nach diesem Rezept. Die Zubereitung ist wirklich einfach und geht so flott. Da braucht man doch gar keine überteuerten Mandeln vom Christkindlmarkt ;) 

Ich hab das Rezept gleich übernommen, nur das ich das Chillipulver weggelassen hab (mag die Beschenkte nicht so gern). 




für 2 kleine Gläser braucht man:
  • 200 g Mandeln bzw. Nüsse nach Belieben
  • 1 EL Butter
  • 30 g Rohrzucker
  • 2 EL Honig
  • 1,5 EL Senf
  • Prise Salz
  • 1 TL Vanillextrakt

Die Butter mit dem Zucker in einer Pfanne schmelzen lassen. Danach den Honig, Vanilleextrakt, Salz und Senf darunter rühren (Achtung Honig beginnt schnell zum kochen, also am besten alles schon vorher vermischen). Gut vermengen und danach die Mandeln unterheben, bis alle gut überzogen sind. Auf einem Backblech gut verstreichen. Im vorgeheizten Ofen bei 175° C für ca. 15 Minuten backen. Danach etwas auskühlen lassen und schon mal auseinander pflücken, damit sie nachher nicht so arg aneinander kleben. Wenn sie komplett ausgekühlt sind in einem Vorratsglas aufbewahren und genießen. 

Die Mandeln werde ich aufjedenfall nochmal machen, aber das nächste Mal mit Zimt statt Senf :) hmmm ...





Donnerstag, 8. November 2012

Marmorierte Karotten-Sellerie-Suppe

Geplant waren ja nur ein paar Tropfen Kürbiskernöl als Dekoration - blöd wenn einem dann das Öl aus der Flasche schwappt. Also gab es halt eine marmorierte Suppe ;) Eigentlich wollte ich ja aus dem Sellerie eine Maroni-Suppe machen. Aber irgendwie hatte ich es nicht geschafft noch welche zu besorgen, deswegen wurde es einfach zu einer Karotten-Sellerie-Suppe umgewandelt. Ergebnis: auch sehr lecker. 


Karotten-Sellerie-Suppe für 4 Portionen:
  • 300 g Sellerie (geschält)
  • 250 g Karotten
  • 1 Zwiebel
  • 1 Liter Gemüsesuppe
  • 1/2 TL Zimt
  • nach belieben Milch/Sahne 
  • Küribskernöl, Sauerrahm

Zwiebel wein würfeln, Sellerie und Karotte schälen und in kleine Würfel schneiden. In einem Topf die Zwiebel in Öl anschwitzen und danach das Gemüse dazugeben und kurz anrösten. Mit der Gemüsesuppe aufgießen und köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist. Mit Salz, Pfeffer und Zimt würzen.Mit einem Pürierstab alles pürieren und mit etwas Milch od. Sahne strecken - so cremig und flüßig wie man möchte. Mit einem Klecks Sauerrahm und etw. Kürbiskernöl anrichten. 




Mittwoch, 24. Oktober 2012

Mein erstes Mal: Bratapfelmarmelade

Das war meine Marmeladen-Premiere. Der Gelierzucker wartet schon seit einem halben Jahr in der Vorratskammer auf seinen Einsatz. Aber irgendwie bin ich bis jetzt noch nicht dazugekommen, selber einmal Marmelade zu kochen - obwohl schon seit Langem vorgehabt.
So am Wochenende war es dann soweit und passend zur Jahreszeit hab ich mir ein Rezept für eine Bratapfelmarmelade rausgesucht.
Ich stell mir die nicht nur lecker auf Brot vor sondern auch mit Palatschinken oder warmen Milchreis.

Das Rezept habe ich hier gefunden. Man erhält ca. 4-5 volle Marmeladengläser. 
Ich habe nur etwas mehr Zimt reingetan und anstatt Vanillezucker eine Vanilleschote benutzt.

Bratapfelmarmelade:
  • ca. 1,5 kg Äpfel
  • 500g Gelierzucker 2:1
  • ½ EL Zimt
  • Mark 1 Vanilleschote
  • 3 EL Zucker
  • Saft von ½ Zitrone


Nach dem ihr alle Äpfel geschält und entkernt habt, wird alles in kleine Würfeln geschnitten. Danach in einer Pfanne den Zucker karamelisieren lassen, Apfelwürfel dazugeben und für ca. 10 Minuten anbraten. In der Zwischenzeit Zucker mit Zimt und Vanillemark vermischen. Die Äpfel in einen Topf umleeren mit der Zuckermischung und dem Saft der Zitrone gut vermengen und 3-4 Minuten aufkochen lassen. In saubere Gläser füllen und gleich verschließen. Die Gläser 5 Minuten auf den Kopf stellen, damit sich ein Vakuum bildet.  




Montag, 15. Oktober 2012

Duft von warmen Apfelkuchen

Die Apfelsaison ist im vollen Gange - überall kistenweise saftig süße Äpfel. Ich liebe Äpfel - ABER nur warm und gekocht. Apfelkuchen, Apfelstrudel, Apfelmus, Bratäpfel, gerieben im warmen Müsli, Apfelküchlein, ... hach ich liebe sie alle. Stellt mir jedoch jemand einen "rohen" Apfel hin, kann es sein das der noch eine Woche am selben Ort steht.
Ich esse Äpfel also nur verbacken und verkocht, da entfalten sie auch erst ihren leckeren Duft und wer kann schon demDuft von warmen Apfelkuchen wiederstehen ;)



Und weil sie jetzt so schön reif sind, gab es am Wochenende den ersten Apfelkuchen in diesem Herbst. Apfel und Zimt die beste Kombination an einem verregneten und kalten Sonntagsnachmittag. Dafür hab ich mir aus der Bücherei einen Backbuch zum Thema Äpfel ausgeborgt und mir ein Rezept zusammengewürfelt.

Apple Pie: 
  • 300 g Dinkelmehl 
  • 1 TL Salz
  • 175 zimmerwarme Butter
  • 6 EL kaltes Wasser
  • 1 kg Äpfel
  • 170 g Rohrzucker
  • 2 EL Mehl od. Maisstärke
  • 1 EL Zimt
  • 1 EL Vanilleextrakt
  • 1 TL Kardamom
  • 1 Zitrone ausgepresst
  • Milch zum Bestreichen
Der Kuchen ist natürlich leicht veganisierbar, wenn ihr Butter durch Margarine und Milch durch Sojamilch ersetzt ;) 

 
 Mehl, Zucker und Salz mischen und in der Küchenmaschine mit der Butter vermischen lassen. Das Wasser dazugeben und gut verkneten. Den Teig in eine Frischhaltefolie wickeln und im Kühlschrank lagern (ca. 1/2 Stunde).

In der Zwischenzeit die Äpfel schälen und klein schneiden. Äpfel mit dem Zitronensaft beträufeln. Danach gut mit Zucker, Gewürzen und Mehl vermengen. 



Die Hälfte vom Teig ausrollen und in eine Tarteform oder eine Springform legen. Darauf die Apfelstücke verteilen und gut am Rand andrücken. Den restlichen Teig ausrollen und zu Streifen schneiden und auf die Äpfel legen. Am Besten nochmal einen kleinen Streifen rundherum am Rand auslegen und gut andrücken. Alles mit etwas Milch einstreichen und im vorgeheizten Rohr bei ca. 180° C für 70 Min. backen bist der Teig goldbraun ist. Mit etwas Staubzucker bestreut servieren. 


 

Mittwoch, 10. Oktober 2012

Sauerkraut mit Dinkelspätzle

Jetzt kommt wieder die Zeit des Einlagern und Einmachens. Vermehrt sieht man schon Krautgerichte auf den Menükarten und Speiseplänen. Überall gibt es Kohlköpfe, Säcke mit Kartoffeln und co. Also Zeit für die ersten Krautspätzle des Jahres. Eigentlich mag ich in diesem Fall Schupfnudeln lieber, aber aufgrund von Hunger und mangelnder Zeit sind es diesmal Spätzle geworden. Am besten holt ihr euch für dieses Gericht frischen Sauerkraut aus dem Holzfass oder bei der Frischetheke im Supermarkt. 

Der verpackte Sauerkraut im Kühlregal ist leider noch sehr sauer. Wenn ihr jedoch mehr Zeit habt, dann gießt den Sauerkraut aus der Packung ab und kocht ihn mit etwas Brühe, Weißwein, Loorbeerblätter, Wacholderbeeren, Kümmel und Zucker für ca 1 Stunde ein. Danach sollte er den extrem sauren Geschmack verlieren. Am Schluss mischt ihr noch etwas Stärke darunter um ihn zu Binden.
So lässt er sich super einfrieren und bei Bedarf verwenden.


Krautspätzle für 4 Personen:
  • 4 Eier
  • 400 g Dinkelmehl
  • 140 ml Wasser
  • Salz
  • Sauerkraut nach Belieben
 Eier, Mehl, Wasser und Salz gut vermengen. Den Teig in kochendens Salzwasser mit einem Spätzlebrett reiben und kurz aufkochen lassen. Die fertigen Spätzle abgießen und in einer Pfanne mit dem Sauerkraut vermischen. Eventuell nachwürzen und mit etwas Kümmel servieren. Wer mag bratet noch einige Speckwürfel an und mischt sie unter das Sauerkraut. Dieses Gericht hat auch eine sehr positive Wirkung auf die Verdauung ;)



Montag, 8. Oktober 2012

mei liabste Speis ... Knödel mit Ei

Wenn man nach meinem Lieblingsessen fragt, sind es Knödel in allen Variationen, aber vor allem sind gebratene Knödel mit Ei einer meiner Favoriten (nach Zimtschnecken, die gehen sowieso immer - aber gelten ja eher als Süßigkeit ;). Die einfachsten Dinge sind doch die Besten. Das Gericht ist ja eher eine Art Resteverwertung und deshalb braucht man natürlich zuerst einmal Semmelknödel. 

Zutaten für 12 kleine Semmelknödel:
  • 270 g Semmelbrot
  • 125 ml Milch
  • 1/2 Zwiebel
  • 3 EL gehackte Petersilie
  • 30 g Butter
  • 2 Eier
  • Salz, Pfeffer, Muskat
  • etw. Mehl

Milch erwärmen und über das Knödelbrot gießen. Zwiebel fein würfeln und in der Butter anschwitzen. Petersilie dazu geben und in die Knödelmasse geben. Ebenfalls die verquirlten Eier dazu geben und ca. 15 Minuten ziehen lassen. Danach mit Salz, Pfeffer und etwas Muskat würzen und gut durchkneten. Eventuell 1 EL Mehl zum Binden darunter mischen. Nun aus dem Teig Knödel formen und mit Mehl einreiben. In einem Topf Wasser mit Salz zum Kochen bringen.  
[Kleiner Trick zum Knödel kochen: Damit sie nicht zerfallen vermische ich immer 1 EL Maisstärke mit Wasser und mische es unter das Kochwasser.]
Die Knödel für 20 Minuten im Wasser ziehen lassen. Perfekt als Beilage zu allem möglichen *gg* Sollten jetzt noch ein paar Knödel am nächsten Tag übrig bleiben, schmecken sie angebraten am Besten.







gebratene Knödel mit Ei
  • 3-4 Knödel
  • 1 Ei
Knödel in Scheiben schneiden und in einer Pfanne von beiden Seiten anbraten. Danach ein verquirltes Ei darunter mischen und stocken lassen. Mit Schnittlauch bestreuen und zu einem knackigen Salat servieren. Tada fertig in 10 Minuten und soooo gut ;)




Montag, 1. Oktober 2012

Oreo-Cupcakes

So zurück aus dem Heimaturlaub anlässlich dem 18. Geburtstag meiner Schwester. Natürlich wurde der ordentlich und oft gefeiert ;) Und da reicht ein normaler Kuchen nicht und auf Wunsch gab es dann Cupcakes zusätzlich zum Kuchenbuffet. Die Oreo Cupcakes waren ein voller Erfolg und so schnell aufgegessen, das man gar nicht schauen konnte. Besonders die jungen Gäste waren ganz begeistert und der letzte wurde dann brüderlich unter 4 Kindern geteilt.
Das Rezept habe ich von hier und auf 12Stück aufgerechnet bzw. minimal geändert.  




12 Oreo-Cupcakes:
  • 80g Schokolade
  • 6 EL weiche Butter
  • 2 Eier
  • 120 g Zucker
  • 1 Pkg Vanillezucker bzw. Vanilleextrakt
  • 1 TL Backpulver
  • 1/2 TL Natron
  • 100 g Mehl
  • 80 ml Buttermilch
  • 4 Oreos
für das Frosting:
  •  250 ml Sahne
  • 4 Oreos gemahlen
  • 1 Pkg Vanillezucker
  • 1/2 Pkg Sahnesteif
  • 6 Oreos als Dekoration

Schokolade schmelzen. In einer Schüssel Eier, Butter, Zucker und Vanille gut vermischen. Danach die abgekühlte Schokolade darunter mengen und gut verrühren. Mehl, Natron und Backpulver mischen und mit einem Schneebesen darunterheben. Oreos in ein Jausensackerl geben und mit dem Nudelholz zerkleinern. Die zerbröselten Oreos und die Buttermilch dazumischen. Muffinteig in Muffinförmchen füllen und im vorgeheizten Backofen bei 180° C für ca. 20 Min backen. Gut auskühlen lassen.

In der Zwischenzeit Sahne mit dem Zucker und Sahnesteif aufschlagen. 4 Oreos in einem Mixer gut zerkleinern (sollten sehr fein sein, da sonst der Spritzbeutel oft verstopft). Vorsichtig die Oreo-Brösel unter die Sahne mischen. Mit einem Spritzbeutel die Muffins verzieren und jeweils mit einem halben Oreo-Cake verzieren.



Montag, 17. September 2012

1 Woche vegan und Rückblick

So mein Versuch mich 1 Woche lang vegan zu ernähren ist nun vorbei.
Vollständigerkeitshalber hier noch was am letzten Tag auf dem Speiseplan stand.
Zum Frühstück gab es Vollkorntoast mit Marmelade und Obst. Zwischendurch ein kleiner Apfel. Als Mittagessen haben wir Wraps mit Falafel und Salat gemacht. Eine Kürbispizza wurde dann das Abendessen. 

Rückblick:

Was ich mir vorgenommen habe: Vegane Ernährung, also keinerlei Tierprodukte. Vor allem wollte ich auch keine Ersatzprodukte wie Tofu-Würstl und veganem Käse kaufen.  Ausnahme war geräuchterter Tofu, den es auch sonst bei uns daheim gibt. Bei anderen Sojaprodukten hab ich nur auf Soja-Reis-Milch fürs Frühstück bzw. Backen gegriffen. Sonst standen hauptsächlich Gemüse, Obst und Getreideprodukte auf dem Speiseplan. Außerdem wollte ich zusätzlich soweit es geht unter der Woche auf Zucker verzichten. Ich wollte alles selber und frisch kochen.



Wie es funktioniert hat: Eine Woche lang ohne Tierprodukte hat sehr gut funktioniert. Ich habe bis auf zweimal alles selber gekocht. Ab und zu muss es halt auch mal was aus dem Restaurant sein, wenn keine Zeit zum vorkochen war. Der zusätzliche Verzicht auf Zucker war auch kein Problem, am Wochenende gab es dann ein leckeres Soja-Eis und eine kleine Rippe Zartbitterschokolade. Eigentliche hatte ich noch vor vegane Zimtschnecken zu backen, leider hatte ich keine Zeit dafür. 
Auswärts essen gehen war eher schwierig, da man nie genau weiß, was in den Speisen enthalten ist. Selbst Spaghetti mit Tomaten könnten ein Problem werden, wenn Eier in den Nudeln sind. Außerdem hat man bei 30 Minuten Mittagspause nicht Zeit etliche Restaurants durchzufragen, also lieber selber kochen. 
Da ich meine Ernährung schon vor langem umgestellt habe und bewusst esse und viel selber koche, war für mich die Umstellung in der veganen Woche nicht schwer.   


Was mir abgegangen ist: Eindeutig der Käse auf der Pizza. Lecker war sie schon, aber es hat einfach etwas gefehlt. Mit dem Gedanken von veganem Käse konnte ich mich nicht ganz so anfreunden, wenn ich die Zutatenliste davon sehe.
Ich hätte mir viel schwerer vorgestellt ohne Eier zu leben, aber auch das ging sehr gut.


Was ich von dieser Woche mitnehme: Aufjedenfall öfters vegane und vegetarische Tage (die ich eh regelmäßige habe) einlegen. Bewusster Fleischwaren, Eier und Milchprodukte einkaufen und auf die Qualität achten (Gestern kam mal wieder ein Bericht über Bodenhaltungseier - pfui die armen Tiere). 


Was ich unbedingt noch sagen möchte: Ich habe NIE gehungert. Hört man jemand ist Veganer, denken die meisten Leute gleich: Mein Gott von was ernährst du dich den, du musst ja verhungern! Du isst wahrscheinlich nur Salat. Aber dem ist nicht so. Ich habe zu keinem Zeitpunkt gehungert und sollte der kleine Hunger zwischendurch kommen, gibt es auch genug Knabbermöglichkeiten - muss ja nicht immer ein fetter Schokoriegel sein. (Auch Knabber-Brezel sind vegan ;)) Salat habe ich übringes nur einmal als volle Mahlzeit gegessen, weil das Restaurant sonst leider nix im Angebot hatte. 
Man bekommt eine neue Perspektive für Lebensmittel, kauft viel frisches, macht viel selber und ernährt sich dadurch auch gesund. Einen Besuch im Bioladen würde ich auch jedem empfehlen, da man einige neue Sachen entdeckt, die man davor vielleicht nicht kannte (mein geliebtes Nussmus). 


Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Einblick in meine Testwoche gewähren und vielleicht den einen oder anderen auch zu einer vegangen Woche motivieren. Schaden kanns nicht ;)


Sonntag, 16. September 2012

1 Woche vegan: Tag 6

Wow die eine Woche ist schon fast um. War eine sehr abwechslungsreiche und leckere Woche. Beim wöchentlichen Großeinkauf gestern wurde auch kein Fleisch eingekauft. Nur ein paar Käse und Milchprodukte für den Mann und Kind. Vielleicht mache ich diese Woche noch weiter. Es stehen jedoch einige Feiern und Essenseinladungen diese Woche an (Firmenessen, Firmenveranstaltung, Geburtstagsfeier mit Grillen) und am Freitag verreise ich eine Woche lang. Auch wenn ich wieder ab und zu Fleisch bzw. Michlprodukte konsumiere, möchte ich dies bewusster und seltener machen.

Gestern gab es zum Frühstück leckere Bananen-Pancakes nach diesem Rezept.
 Allerdings habe ich den Zucker weggelassen und Bananenstücke dazugegeben. Hmmm....



Als Mittagessen habe ich Ofengemüse gemacht. 


Gemüse nach Wahl (bei mir Kartoffeln, Paprika, Zucchini, Kürbis) klein schneiden und in eine Auflaufform geben. Olivenöl, Salz, Pfeffer und Kräuter gut vermischen und über das Gemüse geben. Noch einmal gut durchmischen und für 30 Min. bei 200° C im vorgeheizten Rohr garen. Schmeckt sehr gut mit einem Joghurt-Dip. Ich hatte diesmal Hummus dazu.


Als kleiner Nachmittagssnack gab es etwas Obst und Zartbitter-Nuss-Schokolade (Teller wurde mit meinem Mann geteilt)



Zum Abendessen habe ich mir dann Vollkorntoast mit Hummus, Tomaten und Avocado gemacht. 

Samstag, 15. September 2012

1 Woche vegan: Tag 5

Heute ist schon der 6te vegane Tag und hier ein kleiner Rückblick von den letzten Tagen.

Vorgestern gab es am Abend eine Blätterteig-Zucchini-Pizza. War zwar ganz lecker, aber normaler Pizzateig ist mir doch lieber. 




Gestern gab es zum Frühstück dann Porridge mit Himbeeren und Sojamlich (diesmal kein Bild). Mittagessen habe ich mir diesmal in einem Restaurant geholt.
Ein gemischter Salatteller mit Artischockenherzen (yummi) und gebratenen Pilzen dazu. Nachspeise war ein Soja-Magnum-Eis



Frühes Abendessen waren dann Zucchininudeln mit vegetarischers Bolognese. Hab diese Art von Spaghetti jetzt schon öfters gesehen und wollte es ungbedingt einmal ausprobieren. Man denkt wirklich, man isst Nudeln. Leider hab ich nicht gewusst, dass die Zubereitung doch etwas mühsamer ist und hab mir zu wenig Zucchini gemacht. Deswegen gab es am Abend nochmal eine Schüssel mit warmer Sojamilch und zuckerfreien Cornflakes


 

Donnerstag, 13. September 2012

1 x Kürbissuppe bitte!

Bei diesem trüben und regnerischen Wetter gibt es nichts besseres als eine wärmende Suppe. Und da jetzt die Kürbissaison begonnen hat, gibt es meine Lieblingssuppe! Schnell gemacht und sehr lecker. 

Kürbissuppe: 
  • 1 kleiner Hokkaido-Kürbis
  • Gemüsebrühe
  • Weißwein
  • 1/2 Zwiebel
  • Salz, Pfeffer, Kümmel
  • etw. Zimt
  • Kürbiskernöl
 Kürbis in kleine Würfel schneiden. Zwiebeln ebenfalls fein würfeln. In einem Topf Öl erhitzen und Zwiebeln kurz anschwitzen. Danach die Kürbisstücke dazugeben und mitrösten. Mit etwas Weißwein ablöschen und verkochen lassen. Danach mit der Gemüsebrühe bedecken und den Kürbis weichkochen. Das Ganze mit einem Pürierstab oder Blender pürieren. Mit Salz, Pfeffer und etw Zimt abschmecken. Wer mag kann das ganze noch mit Sahne oder Kokosmilch cremiger machen. Mit ein paar Tropfen Kürbiskernöl und frischem Brot servieren. 


4ter Tag vegan und der Vegan-Wednesday

So nun hat der 4te Tag begonnen und diesmal möchte ich beim Vegan-Wednesday mitmachen. Gesammelt wird diesmal bei twoodledrum :)


Gestern gab es zum Abendessen die erste Kürbissuppe des Jahres. Rezept folgt in einem seperaten Post. Mit etwas Kürbiskernöl darüber, einfach nur lecker. Die Reste gibt es dann heut zum Mittagessen mit einem frischen Dinkelbrot, das gestern noch gebacken wurde (nach diesem Rezept) .




Gefrühstückt wurde Brot mit Margarine und Hagebuttenmarmelade. Dazu ein paar getrocknete Aprikosen und Ingwer-Tee.


Mittwoch, 12. September 2012

1 Woche vegan: Tag 3 + Tofu-Gröstl

So der 3 Tag hat begonnen und geht lecker weiter. Am Nachmittag hatte ich noch einen Kaffee mit Soja-Reis-Milch und ein paar getrockneten Aprikosen. Gestern am Abend gab es ein Tofu-Gröstl mit Sojajoghurt-Dip. Diesmal gibt es sogar ein Rezept dazu. Tut mir leid für die schlechte Bidlqualität, aber Abends, schlechtes Licht und iPhone Kamera ist einfach nicht die beste Kombination. Egal geschmeckts hats trotzdem super, meine Tochter hat fast den ganzen Dip allein gegessen *gg.


Tofu-Gröstl: 
  • 5 gekochte Kartoffeln
  • 150 g Räuchertofu
  • 1 Zucchini
  • 1 Paprika
  • 1/2 Zwiebel
  • Kräuter: Majoran, Petersilie, Rosmarin..
  • Salz, Pfeffer
  • 150 g Sojajoghurt
  • etw. Zitronensaft
Alle Zutaten in kleine Würfel schneiden. In einer Pfanne Öl erhitzen und Zwiebeln, Paprika, Zucchini und Tofu rundherum anbraten. Mit etwas Wasser ablöschen und kurz köcheln lassen, dass das Gemüse gar ist. Danach alles in eine Schüssel geben und beiseite stellen. Nochmals etwas Öl in der Pfanne erhitzen und die Kartoffelwürfeln langsam anbraten. Wenn die Kartoffeln fertig sind die restlichen Zutaten nochmals dazu geben und gut vermischen. Mit Kräutern, Salz und Pfeffer abschmecken.


Sojajoghurt mit etwas Zitronensaft, Kräutern, Salz und Pfeffer vermischen und zum Gröstl servieren.
 


Tag 3: Zum gemütlichen Frühstück im Büro gab es mal wieder Porridge (diesmal mit Bananen, Mandeln und Sojamilch) und dazu ein Chai Soja Latte. Hmmm ...


Das Mittagessen bestand aus fertigen Gnocchi (natürlich vegan) mit dieser vegetarischen Bolognese (ohne Sahne diesmal und schon vorgekocht) und einer Zucchini dazu. Einfach, gesund und lecker - was will man mehr ;)


Abendessen wird dann wieder spontan entschieden, mal schaun worauf ich Lust habe. Bist jetzt funktioniert die vegane Woche sehr gut. Für den süßen Hunger hab ich immer getrocknete Aprikosen im Schrank bzw. zuhause wartet noch eine Halbbitterschokolade mit Nüssen.



Dienstag, 11. September 2012

1 Woche vegan: Tag 2

Gestern kam ich erschopft um halb 9 aus dem Büro und war nicht mehr motiviert großartig zu kochen. Dem Mann sollte ich aus dem goldenen M etwas unterwegs mitbringen, somit war klar, dass auch er keine großartige Lust auf kochen hatte. 
So gab es trotzdem ein schnelles aber leckeres Abendmahl. Dinkelbrot mit Gemüseaufstrich vom Hofer (sehr zum empfehlen) und Tomatenscheiben und ein paar geklaute Pommes vom Mann. Die Pommes sollten ja vegan sein, da nur aus Kartoffeln und in seperatem Fett gebraten - hoffe ich mal. 

 Tag 2: 
Zum Frühstück gab es dann Brot mit Bananen und Tee. Danach zum Zwischennaschen ein paar getrocknete Aprikosen. 



Mittags habe ich dem Sushi-Man einen Besuch abgestattet. Die Frühlingsrollen sind laut seiner Aussage vegetarisch und eifrei. Also guten Appetit :)