Mittwoch, 14. Dezember 2011

Tipps für München gesucht!!

Endlich ist es soweit, am Freitag geht es auf nach München für ein Wochenende. Ich freu mich so =) . Hab schon von vielen gehört das München eine wunderschöne Stadt ist (ob sie an Wien rankommt ;).

Jetzt zur Adventszeit sind große Städte sowieso immer so toll dekoriert und geschmückt *hach* Freu mich auf nen Spaziergang durch die Christkindlmärkte. Habt ihr vielleicht ein paar Tipps, wo man gut Essen gehen kann (zb. Sushi, typisch bayrisches Wirtshaus) oder was man unbedingt gesehen haben muss (Museen,...). Oder habt ihr den ultimativen Geheimtipp für ein tolles Kaffee oder einen kleinen putzigen Laden? Für am Abend such ich auch noch eine nette Cocktailbar. Würd mich über ein paar Tipps sehr freuen!


Bild von hier

Dienstag, 13. Dezember 2011

Weihnachtsbäckerei 2 ...

Am Wochenende wurde wieder fleißig gebacken, da ich dieses Wochenende ja nach München fahre und dann keine Zeit mehr hab. 10 verschiedene Sorten füllen meine Keksdosen, wobei ich schon wieder 2 gesehen hab, die ich noch gern backen würde ... aber wer soll das alles essen :D

Dieses Jahr gibt es:
  • Lebkuchen
  • Cappuccino-Türmchen von hier
  • Mohn-Nuss-Stangen
  • Orangen-Schoko-Kipferl
  • Mini-Florentiner
  • Walnuss-Ecken
  • Spritzgebäck
  • Butterkekse
  • Kokosmakkronen
  • Cantuccinni
Ich würde noch gerne Schwarz-Weiß Gebäck machen und kleine Linzer Schnitten, falls ich noch Zeit finde :) Welche Kekse habt ihr dieses Jahr gemacht? Ich werde versuchen in den nächsten Tagen einige Rezepte zu posten.







Sonntag, 11. Dezember 2011

Weihnachtsmarkt in Konstanz

Das verlängerte Wochenende ist auch schon wieder rum (Donnerstag war in Ö Feiertag). Die Zeit vergeht immer so schnell und in 2 Wochen ist schon Weihnachten. Am Feiertag sind wir auf den Weihnachtsmarkt nach Konstanz am Bodensee gefahren. Wirklich ein schöner und rießiger Christkindlmarkt. An jeder Ecke duftet es nach anderen Köstlichkeiten wie Crepes, Waffeln, gebrannte Nüsse, Kartoffeln, Schupfnudeln, Orientalische Leckereien, Thüringer Bratwurst und ganz ganz viel Punsch und Glühwein. Sogar ein Spanferkel gab es. Man kann sich gar nicht entscheiden was man essen soll :) Für Kinder gibt es ein Karusell und Ponyreiten. Wer mal in der Nähe ist und Zeit hat, unbedingt hinschaun!

Besuch am Weihnachtsmarkt in Konstanz



 Viele Leckereien



Dienstag, 6. Dezember 2011

In der Weihnachtsbäckerei ...

Letztes Wochenende hab ich auch endlich mit dem Backen begonnen. Wobei ich vor 2 Wochen ja den Teig für den Lebkuchen schon angesetzt habe. Laut Rezept sollte er ja wenn möglich 2 Monate reifen - bei mir warens jetzt nur 2 Wochen im Keller. Länger hab ich es einfach nicht ausgehalten :) Am Wochenende hab ich dann den Backmarathon eröffnet. Als erstes gab es leckere Butterkekse, die wir sie schon als Kinder backen durften. Danach endlich der langersehnte Lebkuchenteig (mein 1. Lebkuchenversuch). Am zweiten Tag gab es dann Capuccino-Plätzchen, Kokosmakronen und Linzerstangen.



Der Lebkuchen ist besonders gut geworden. Das Rezept habe ich von hier. Die erste Hürde war die Zutat Pottasche ?! Noch nie gehört. Im Bioladen bin ich dann aber fündig geworden. Die zweite Hürde: Wie soll ich es aushalten den Teig so lange in Ruhe zu lassen ohne ihn zu Backen. Zwei Wochen hab ich es dann ausgehalten, danach musste er dran glauben. Er ist so fein im Geschmack, würzig, lecker, nicht zu süß - einfach perfekt :) Also für nächstes Jahr hab ich mir vorgenommen 3 Wochen Rastzeit zu versuchen.


Hier das Rezept:

250 g
Honig
250 g
Rohrzucker, braunen
100 g
Butter oder Margarine
1 Pck.
Lebkuchengewürz
Zitrone(n), davon die abgeriebene Schale
500 g
Mehl
2 EL
Kakaopulver
Ei(er)
12 g
Pottasche, ( etwa 1 geh. TL )
2 cl
Kirschwasser (hab ich durch Pflaumenschnaps ersetzt *gg*)


Ich habe aus dem Teig ca. 4 volle Bleche rausbekommen.
Honig und Zucker erwärmen. Unter Rühren das Fett, die Gewürze und den Zitronenabrieb dazugeben. Vom Herd nehmen und leicht abkühlen lassen.
Nach und nach die Honig-Zucker-Masse mit dem Mehl und dem Kakao verrühren und gut verkneten. Eier leicht verquirlen und unter den Teig mischen. Pottasche behutsam im Kirschwasser verrühren, gut auflösen und unter den Teig mischen. Den Teig mindestens 1 Nacht lang ruhen lassen. Es wird empfohlen, den Teig 2 Monate "in Frieden" lässt (hab ihn im Keller gelagert, am besten die Schüssel mit Alufolie abdecken). Je länger desto besser schmeckt er.

Vor dem Ausrollen nochmals richtig fest durchkneten und dann auf bemehlter Fläche fingerdick ausrollen. Formen Ausstechen und im vorgeheizten Backrohr bei ca. 180°-200° Grad für 15 Min. backen (je nach Rohr, immer wieder Farbe überprüfen). Auskühlen lassen und nach belieben verzieren oder sofort vernaschen. In einer Keksdose mit ein paar Apfelspalten lagern, damit sie schön weich werden.

Der Lebkuchenduft in der ganzen Wohnung ist ein Traum!

Montag, 5. Dezember 2011

Striezel zum Sonntags-Frühstück

Ich liebe Striezel (Hefezopf) mit etwas Butter und Marmelade zum Frühstück. Leider kann ich aufgrund einer Laktoseinterlanz keinen von den fertigen Striezel essen. Deshalb habe ich mich am Wochenende mal an einem versucht und ich bin schwer begeistert. Der schmeckt noch viel besser als die Fertigen. So kann ein gemütlicher Sonntag (der dann gleich mit Kekse backen weiter ging) beginnen. Auf chefkoch hab ich ein ganz tolles Rezept gefunden. Der Teig ist wahnsinnig aufgegangen und der Zopf war richtig locker und hatte einen schönen milchigen Geschmack. Die Hälfte vom Rezept hat für 1 sehr großen Zopf und einen kleinen Kranz gereicht, dass ich die Hälfte gleich für das nächste Wochenende eingefroren habe.




Zutaten:
  • 500g Mehl
  • 250 ml lauwarme Milch
  • 1/2 Würfel Hefe
  • 50g Zucker
  • 75 g weiche Butter
  • 1 TL Salz
  • 1 Ei
  • 1 TL Zitronenschale
  • 1 Ei zum Bestreichen
  • Hagelzucker, Mandelblättchen zum Bestreuen
Zubereitung:
Mehl in eine Schüssel sieben. In einem Topf die Milch leicht erwärmen und den Zucker und die Hefe darin auflösen. Danach das Ei, Zitronenschale, Salz dazu geben und gut verquirlen. Mit dem Mehl vermischen und am Schluss die Butter unterkneten. Alles zu einem glatten Teig verkneten lassen. Mit einem Tuch bedecken und an einem warmen Ort ca. 2 Stunden gehen lassen (sollte auf das Doppelte aufgehen).

Auf der bemehlten Arbeitsfläche den Teig nochmal vorsichtig kneten und zu einem Zopf flechten. Mit dem Ei (vermischt mit etwas Zucker und Salz) bestreichen und wer mag mit Hagelzucker oder Mandelblättchen bestreuen. Nochmals für 30 Minuten ruhen lassen. Danach im vorgeheizten Ofen bei 200° für 45 Min backen. Sollte er zu schnell braun werden mit einer Folie bedecken und nach der Hälfte auf 180° runterschalten. Genießen ... hmmm