Mittwoch, 19. Dezember 2012

Maronenzöpfe


Das nächste neue Rezepte stammt aus dem GU Weihnachtsplätzchen Buch (in dem tolle Rezepte sind), dass ich dieses Jahr ausprobieren wollte. Die Kombination aus Maroni und Mürbteig klang sehr lecker. 

Gut schmecken sie, aber das Schälen der gekochten Maronen war schon sehr mühsam ;) und eine Fuzelei. Also wer Maroni auch so sehr liebt wie ich, unbedingt mal ausprobieren. 




Zutaten Maronenzöpfe:
  • 300 g Esskastanien
  • 80 g Zucker
  • 100 g Mehl
  • 100 g kalte Butter
  • 1 Prise Salz
  • 1 Eigelb 

Die Esskastanien mit 1 EL Zucker in einen Topf geben und mit Wasser bedecken. Aufkochen und in ca. 25 Min. weich kochen. Abschrecken und die Schale und die filzige Haut entfernen. (Wer sich diesen Schritt sparen möchte, nimmt einfach vorgegarte Maronen!)

Die Maronen fein mahlen (es sollten 150 g ergeben). Gemahlene Maronen mit Mehl, Butter, 80 g Zucker und Salz zu einem Teig verkneten. In Folie wickeln und 2 Std. kühl stellen. 

Den Teig danach ausrollen und zu Zöpfen wickeln. Mit dem verquirlten Ei bestreichen und Zucker darüber streuen. Im vorgeheizten Rohr bei 150°C Umluft für 25 Min. goldbraun backen. 





Dienstag, 18. Dezember 2012

Schoko-Pistazien-Plätzchen

Auf der Suche nach neuen Plätzchen für meine Weihnachtskekse bin ich auf dieses Schwarz-Grün-Gebäck gestoßen. Die Zutaten und das Aussehen der Kekse hat mich sofort angesprochen, da ich Pistazien sehr gerne esse. Rezept habe ich geviertel ( und das hat auch schon eine Menge ergeben).

Die Plätzchen sind etwas aufwändiger, da man zwei verschiedene Teige hat, aber es lohnt sich.


Schoko-Pistazien-Plätzchen:
  • 130 g Mehl
  • 13 g Kakaopulver
  • 50 g Puderzucker
  • 100 g kalte Butter
  • 1 Ei verquirlt
  • 20 g Pistazien fein gemahlen
  • 15 g Pistazien gehackt als Deko
  • dunkle Kuvertüre
  • Prise Salz
 
Teig dunkel: 65g Mehl mit dem Kakaopulver, 25 g Puderzucker, Prise Salz, 50 g Butter und einem halben Ei zu einem glatten Teig verkneten. In Klarsichtfolie wickeln und in den Kühlschrank stellen.

Teig grün: 65 g Mehl mit den gemahlenen Pistazien, 25 g Puderzucker, Prise Salz vermischen. Danach die Butter und das restliche Ei unterkneten. (Wenn euch der Teig nicht grün genug ist, mit etwas grüner Lebensmittelfarbe nachhelfen.) Dein Teig zu Rollen formen und in Klarsichtfolie eingewickelt im Kühlschrank 1 Stunde kalt stellen.

Den Schokoteig rechteckig ausrollen und mit etwas Wasser bestreichen. Die grüne Rolle in drauflegen und den Schokoteig rundherum wickeln. Alles nochmal in Klarsichtfolie wickeln und für 2 Stunden kühl stellen. 

Den Ofen auf 160° C vorheizen. Die Rollen in dünne Scheiben schneiden und für ca. 10 Minuten backen. Die ausgekühlten Kekse in geschmolzene Schokolade tunken und mit gehackten Pistazien verzieren.



 

Aus 1 mach 2: Kokos-Makronen und Husarenkrapfen

Wer kennt das Problem nicht, im Rezept wird nur ein Eigelb oder das Eiweiß benötigt und das andere bleibt dann übrig und oft weiß man nicht was damit anfangen. Ich hab die perfekte Verwertung für Eiweiß und Eigelb gefunden, falls etwas einmal übrig bleiben sollte dh. aus 1 Ei mach 2 Rezepte :) und noch dazu einer meiner Lieblings-Weihnachtskekse.  Für die Kokos-Makronen benötigt ihr nur das Eiweiß und für die Husarenkrapfen das Eigelb. 

Die Rezepte sind jetzt auf 1 Ei runter gerechnet, natürlich könnt ihr das nach belieben verdoppeln, dreifachen ... je mehr Ei desto mehr Keks *g*



Kokos-Makronen:
  • 1 Eiweiß
  • 70 g Kokosraspeln
  • 70 g Zucker
  • 1 Pkg Vanillezucker
Das Eiweiß steif schlagen, Zucker dazu geben und weiter schlagen. Die Kokosraspeln darunter mischen und mit einem Teelöffel kleine Häufchen auf ein Backblech geben. Im vorgeheizten Rohr bei ca. 150°C für 10-15 Minuten backen (darauf achten das sie nicht zu dunkel werden). Wer mag kann die Masse auf Oblaten verteilen und mitbacken.


Husarenkrapfen:
  • 40 g gemahlene Nüsse
  • 150 g Mehl
  • 1 Pkg Vanillezucker
  • 50 g Zucker
  • 1 Eigelb
  • 100 g Butter
  • Marmelade
Die Nüsse mit Mehl, Zucker und Butter gut verkneten und das Ei darunter mischen. Teig für mind. 1 Stunde in den Kühlschrank stellen. Danach kleine Kugeln formen und mit einem Kochlöffel eine Mulde in die Mitte drücken. Im vorgeheizten Ofen bei 180° C für ca. 15 Minuten backen. Ich schau nach ca. 5 Minuten meist nochmal rein und drücke die Löcher mit dem Kochlöffel nach, falls sich der Teig gehoben hat. Kekse kurz auskühlen lassen und mit Staubzucker bestreuen. In einem Topf die Marmelade kurz erwärmen und nun in die Mulden füllen.


Habt ihr auch solche Rezepte und Tipps wie man Ei-Reste am besten verbacken kann?

Dienstag, 11. Dezember 2012

Post aus meiner Küche Teil 2: Schoko-Kokos-Trüffelpralinen

Ich glaub Trüffelpralinen gehen immer und sind kleine edle Naschereien. Bei den Pralinen hab ich mich für die Kombination aus weißer Schoki, Kaffe und Kokos entschieden. Lecker sind sie aufjedenfall geworden :)

Schoko-Kokos-Trüffelpralinen:
 ergibt ca. 20-25 Minuten

  • 400 g Schokolade
  • 100 ml H-Sahne
  • 30 ml starker Espresso
  • Kokosraspeln
Die Schokolade zerkleinern bzw. klein raspeln. Sahne und Kaffee kurz aukochen. Die Schokolade darin schmelzen und in eine Form gießen. Für 2 Stunden im Kühlschrank kühl stellen bis die Masse fest und formbar ist. In kleine Kugeln formen und in Kokos wälzen.