Sonntag, 22. Dezember 2013

Kokoskuppeln

In der Volksschule brachte die Mama einer Mitschülerin zu ihrem Geburtstag immer selbstgemachte Kokoskuppeln mit. Die schmeckten so gut, dass ich sie schon immer selber machen wollte. Da das Backen doch mit Aufwand verbunden ist, hab ich immer auf die fertigen aus dem Supermarkt zurück gegriffen (wobei diese ja auch sehr lecker sind). Dieses Jahr wollte ich aber zur kleinen Weihnachtsfeier im Büro unbedingt welche mitbringen (ansonsten gibt es immer das Spekulatius-Tiramisu). Falls ihr für euren Keksteller Kokosmakronen backt, dann macht gleich ein paar größere mehr dazu, dann erspart ihr euch gleich etwas arbeit ;)

Aufjedenfall sind sie für den ersten Versuch sehr gut gelungen, sie wurden von den Kollegen restlos aufgegessen. 





Kokoskuppeln: (ca. 20-22 Stück)
  • 2 Eiweiß
  • 140 g Staubzucker
  • Prise Salz
  • 150 g Kokosflocken
  • 1 Packung Vanillezucker
  • 1 Packung Waffelblätter
  • Schokolade zum überziehen
 für die Schokocreme:
  • 100 g Staubzucker
  • 125 g Butter
  • 1/2 Packung Schokopudding
  • 3 EL Zucker
  • 250 ml Milch
  • 1 TL Rum
  • 70 g Schokolade

Für die Kokos-Makronen das Eiweiß steif schlagen, Zucker dazu geben und weiter schlagen. Die Kokosraspeln darunter mischen und mit einem Spritzbeutel runde Makronen auf das Backblech spritzen. Im vorgeheizten Rohr bei ca. 150°C für 10-15 Minuten backen (darauf achten das sie nicht zu dunkel werden). 

Schokocreme: Vanillepudding nach Anleitung zubereiten und mit einem Schneebesen kalt rühren, dass keine Haut entsteht. Butter, Staubzucker, Vanillezucker und Rum langsam unter die Puddingmasse rühren. Danach noch die geschmolzene Schokolade unterheben und die Masse 10 Min. kalt stellen. 


Im Wasserbad Schokolade schmelzen. Aus den Waffeln und den abgekühlten Kokos-Makronen mit einem Ring Kreise ausstechen. Die Schokocreme in einen Spritzbeutel füllen und auf die Waffelblätter spritzen. Jeweils eine Kokos-Makrone darauf setzen und in die Schokolglasur eintunken. Die Kokoskuppeln kühl lagern, da die Füllung sonst sehr weich wird. 



Sonntag, 15. Dezember 2013

Foodblogger-Adventskalender: Punschkugeln



Heute darf ich das 15. Türchen vom Foodblogger-Adventkalender für euch öffnen. Auf http://foodblogger.at/ findet ihr die anderen Türchen und viele tolle Rezepte für die Weihnachtszeit. 


Bei uns gibt es jedes Jahr am Keksteller keine Rumkugeln sondern Punschkugel. Die sind genauso schnell gemacht und sehr lecker. 



 


Punschkugeln (ca. 30 Stück): 
  • 250 g dunkler Bisquit od. Kuchenreste (hab zb diesmal einen Marmorkuchen genommen der über geblieben ist) 
  • 25 g Kakaopulver (ungesüßt)
  • 2-3 EL Marmelade (je nach Feuchtigkeit vom Kuchen)
  • 2 cl Rum
  • ev. Puderzucker, falls zu wenig süß
  • diverses zum Wälzen: geriebene Nüsse, Kakao, Kokosraspeln, Blütenzuckermischung,...

Den Bisquit in fein zerkrümmeln und mit den restlichen Zutaten gut vermischen bis ein weicher Teig entsteht. Das ganze 30 min. in den Kühlschrank stellen. Danach in kleine Kugeln rollen und in Nüssen oder Schokolade wälzen. In kleine Papierförmchen geben und kühl verwahren. 

Dienstag, 10. Dezember 2013

Schoko-Kaffee-Sterne

Wenn ihr noch ein angebrochenes Glas Nougatcreme habt und nicht wisst wohin mit dem leckeren Zeug - dann am besten in diese Kekse ;)


Zutaten: 
  • 145 g Mehl
  • 1/2 TL Backpulver
  • 1/2 Pkg Puddingpulver (Kaffee-Geschmack)
  • 125 g Butter
  • 1 TL Lebkuchengewürz
  • 40 g Zucker
  • 1 Eigelb
  • Haselnuss-Nougatcreme
  • Glasur: Puderzucker, Kaffee (ohne Milch)
  • Schoko-Kaffeebohnen

Eigelb mit dem Zucker und der weichen Butter cremig rühren und die restlichen Zutaten dazu geben. Halbe Stunde kühl stellen und danach auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche mit Ausstechern kleine Sterne ausstechen. 

Im vorgeheizten Rohr ca. 8 min bei 150°C backen und kurz auskühlen lassen. Jeweils 2 Kekse mit der Nougatcreme zusammen kleben. Zwischendurch kurz von der Nougatcreme probieren ;). Aus dem Kaffee und dem Puderzucker eine dickflüssige Glasur erstellen. Jeweils einen Tupfen auf die Kekse geben und sofort eine Kaffeebohne drauf legen. 




Sonntag, 8. Dezember 2013

Es geht los ... Marzipan-Kirsch-Kekse

Und duftet es bei euch Zuhause auch schon nach Weihnachtsbäckereien. Bei uns wurde die Backstube letztes Wochenende eröffnet und es warten noch so einige Sorten gebacken zu werden. Neben meinen üblichen Lieblings-Standard-Rezepten suche ich mir immer wieder neue Kekse zum probieren raus. Nicht immer funktionieren sie so, wie man sich es vorgestellt hat. Aber dieses Rezept kann ich euch empfehlen, falls ihr  Marzipan und Kirschen liebt :)

Das Rezept habe ich hier gefunden und etwas abgewandelt. (Achtung sehr klebrige Angelegenheit). Aber die Keks-Verkoster (ich mag ja selber gar kein Marzipan) waren sehr begeistert von den Keksen. 


Marzipan-Kirsch-Kekse: 
  • 200 g Marzipan-Rohmasse
  • 60 g Puderzucker
  • 60 g Mehl
  • 1 Ei
  • 25 g kandierte Kirschen 
  • 1 Tl Milch
  • etw. Rum, Likör etc. + Puderzucker für die Glasur
 



Marzipan grob würfeln. Puderzucker und Mehl durch ein feines Sieb sieben. Das Ei trennen und Eigelb beiseite stellen. Eiweiß, Puderzucker, Mehl und Marzipan in eine Schüssel geben und mit den Knethaken des Handrührgerätes zu einer glatten Masse verkneten. Kandierte Kirschen fein hacken und unterkneten.
Achtung der Teig ist sehr klebrig. Die Arbeitsplatte mit Mehl und Puderzucker bestreuen. Den Teig halbieren und zu 2 Rollen formen. Ca. 3 cm breite Stücke abschneiden und diese nochmals in der Mitte quer halbieren, dass kleine Dreiecke entstehen. Das Eigelb mit der Milch verquirlen und die Kekse auf ein Backblech setzen und damit bestreichen. Nun die Kekse im vorgeheizten Rohr bei 125° C Umluft ca. 20 Minuten backen.
Die fertiggebackenen Kekse etwas auskühlen lassen und mit der Glasur und Perlen verzieren.




Dienstag, 19. November 2013

Eure liebsten Adventsrezepte - Gewinnspiel

Die besinnliche Jahrezseit rückt immer näher, überall werden Lichterketten aufgebaut und in den Regalen findet man bereits Kekse, Lebkuchen und Co. Das bedeutet für mich Rezeptbücher durchforsten und Listen schreiben, welche Leckereien dieses Jahr auf meinem Keksteller landen werden.

Da ich immer wieder auf der Suche nach neuen Rezepten bin, würde mich interessieren was bei euch in der Adventszeit gebacken wird. Verratet mir doch eurer liebstes Advents- bzw. Weihnachtsrezept, egal ob Kuchen, Kekse, Stollen, ....





Und was gibt es diesmal zu Gewinnen? Damit ihr für eure Mühen nicht ganz leer ausgeht, verlose ich unter allen eingereichten Rezepten (siehe Teilnahmebedinungen unten) einen € 100 Gutschein von mydays  ein kleines Vorweihnachts-Geschenk sozusagen :)

Ich bin schon richtig auf eure Rezepte gespannt und natürlich dann aufs nachbacken.




Teilnahmebedingungen:
  • Mitspielen kann jeder, egal ob mit Blog oder ohne (hier bitte eine E-Mail Adresse hinterlassen)
  • Ihr seid mindestens 18 Jahre alt.
  • Mitmachen kann jeder aus Österreich, Deutschland und der Schweiz.
  • Das Gewinnspiel endet am 03. Dezember 2013 um 20:00 Uhr. Der Gewinner wird per E-Mail von mir kontaktiert und hat 1 Woche Zeit sich zu melden. Ansonsten wird nochmals verlost.   
 

3 Lose: Verfasse einen Blogeintrag mit Rezept, in dem du dein Lieblingsrezept für den Advent backst und verlinkts dieses Gewinnspiel. Bitte hinterlasse ein Kommentar mit dem Link dazu. Den Banner oben dürft ihr gerne für den Blogeintrag verwenden.
1 Los: Verrate mir als Kommentar dein Lieblingsrezept (vielleicht mit Backanleitung=)).

1 Los: Verlinke das Gewinnspiel auf Facebook bzw. teile den Facebook-Eintrag.






Der Gewinner wurde ausgelost und das Kommentar Nr. 9 hat diesmal gewonnen. Liebe Christina viel Freude mit dem Gutschein.

Dienstag, 29. Oktober 2013

Einblicke in die Messe "Die Gustav"

Am Wochenende gings mit Kamera ausgestattet auf die "Die Gustav". Eine Messe für Konsumkultur oder wie der Veranstalter schreibt: Zeit und Raum für guten Geschmack.

Hier fand man alles zu den Themen Design, Genuss und Nachhaltigkeit. Sie zeigt Produkte, die sich durch handwerkliche Verarbeitung, Materialqualität und Langlebigkeit auszeichnen, aber dennoch dem zeitgenössischen Geschmack entsprechen. 


Besonders haben mich natürlich die Genuss-Aussteller interessiert und man konnte auch fleißig probieren und sich über viele Produkte informieren. Ich fand es super, dass viele Aussteller aus der Region kommen und man so einen Überblick über einheimische Produkte bekommt. Die Messe war sehr gut besucht, denn für jeden war etwas dabei angefangen von Möbeln, Porzellan, ausgefallene Flaschenverschlüsse, Bier und Wein, Schokolade, Öle, Hutmanufakturen, Kaminöfen, Soundanlagen, etc... 

Natürlich konnte man sich auch verwöhnen und gut bekochen lassen, in den diversen Genuss-Lounges. Wer Schnecken mag, konnte diese auch am Stand des Wiener Weinbergschneckenzüchters probieren. Die Messe ist auch etwas für kleine Besucher, denn meine 110 cm große Begleitung hatte auch ihren Spaß am ausprobieren und genießen. Ich empfand die Stimmung auf der Messe sehr angenehm und nicht zu laut oder überfüllt. Neben den Ausstellern in den diversen Messeräumen, konnte man Köchen über den Rücken schauen und einiges von ihren Kochkünsten lernen. 

Wer also auf der Suche nach besonderen Produkten ist, findet auf "Die Gustav" bestimmt das Richtige. Also ich komme nächstes Jahr wieder.



Tolle Schokolade-Sorten verkosten konnte man beim Fenkart aus Feldkirch.


Frischen Kaffee gabs bei der Rösterei Amann Kaffee GmbH aus Dornbirn.
 



 


 Möbel und Wohnaccesoires von Kokon Lifestyle Haus aus Lochau.

Die berühmten Wiener Weinbergschnecken konnte man natürlich auch probieren (Nein, die habe ich nicht gegessen ;) ).  


Die kalt gepressten Öle der Öhlmüle Götzis konnten alle probiert werden (z.B.: Pistazienöl, Hanföl, Leinöl, Aprikosenkernöl,...) Außerdem wurde vor Ort mit einer Ölpresse das Handwerk den Besuchern gezeigt.



Gewürzmühlen und diverse Gewürzmischungen von spirit of spice.

Auch Zotter war mit seinem ausgefallenen und sehr leckeren Schokoladen vertreten.

 
Viele regionale Produkte gab es beim Stand von wälderspielzeug wie z.B.: typischen Vorarlberg Riebel aus einer speziellen Riebelmais-Sorte.

Das Holzspielzeug wurde natürlich auch gleich getestet. 



Bei furore aus dem Bregenzerwald gab es neben Käsesuppe und typischen Bergkäse auch fruchtig-pikante Senfsaucen.


Danke an die Veranstalter für den Einblick in die Messe. Dieser Eintrag spiegelt meinen persönlichen Eindruck und meine eigene Meinung.

Mittwoch, 16. Oktober 2013

Kürbisgulasch

Kürbis ist einfach ein so tolles Lebensmittel, da es sich in allen möglichen Gerichten unterbringen lässt. Und damit ich auch ja keines auslasse, bekommt ihr heute das Kürbisgulasch-Rezept von meinem Mann. Die perfekte vegetarische Alternative zum typischen Rindsgulasch und schmeckt mind. genauso gut ;)
Bei uns gab es als Beilage Semmelknödel, aber es passt auch ein frisches Brot oder Spätzle sehr gut dazu. 

Für das Rezept empfehle ich mal wieder den Hokkaido Kürbis, da dieser sehr gut seine Form behält und nicht zerfällt wie andere Kürbissorten.



Kürbisgulasch (für ca. 4-5 Personen):
  • 1 Hokkaido Kürbis (ca. 1kg)
  • kleines Bund Suppengemüse
  • 2 Zwiebel
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 Liter Wasser
  • 100 ml passierte Tomaten
  • 1 EL Paprikapulver
  • Lorbeerblätter, 3 Wachholderbeeren
  • 1 EL Lazlos Gulaschgewürz von SONNENTOR
  • Salz, Pfeffer, Petersilie, ..
  • Rotwein zum Ablöschen

Hokkaido aushöhlen und in kleine mundgerechte Stücke schneiden. Zwiebel und Suppengemüse schälen und ebenfalls klein würfeln. Die Abschnitte vom Kürbis, die Innereien sowie die restlichen Schalen vom Gemüse in 1 Liter kaltem Wasser in einem Topf aufsetzen. Lorbeerblätter und Wachholderbeeren dazugeben und langsam aufkochen lassen. Ist der Topf mit den Anschnitten aufgekocht, den Inhalt abschütten und den Fonds auf die Seite stellen.

In einem großen Topf Zwiebel anschwitzen und danach das klein geschnitte Gemüse und den Kürbis dazugeben und gut anrösten.  Danach das Tomatenmark dazugeben und nochmals anrösten. Paprikapulver darüber geben und das Ganze kurz umrühren. Mit etwas Rotwein ablöschen und verkochen. Mit den passierten Tomaten aufgießen und mit den restlichen Gewürzen langsam köcheln. Jetzt immer wieder das Gulasch mit dem Kürbisfond aufgießen und köcheln bis der Kürbis gar ist (ca. 15-20 Minuten). Am Schluss nochmal abschmecken und zu einer Beilage nach Wahl servieren. 


Montag, 30. September 2013

Kürbisgnocchi mit Zitronenthymian-Butter

Kein Wochenendeinkauf ohne ein Kürbis im Einkaufswagen ... Ich komm einfach nicht an ihnen vorbei, meine geliebten Kürbisse. Solange noch Saison ist, muss es einfach ausgenutzt werden. Seid ihr auch so Kürbis-Süchtig wie ich :) 

Und damit ich auch ja kein Gericht auslasse, hab ich das 1. Mal in meinem Leben Gnocchi selbst gemacht. Praktisch natürlich wenn man ein Gnocchibrett im Haus hat und vom gelernten Koch-Mann erklärt bekommt, wie das Formen genau funktioniert (Jaaaa sie haben die kleine Delle und die Rillen *stolzbin*). Die Zubereitung dauert zwar etwas länger und es mit Arbeit verbunden, aber aufjedenfall lecker. 


Typisch für Kürbisgnocchi ist es sie vor dem Servieren in einer Salbei-Butter zu schwenken. Leider hatte ich keinen frischen Salbei daheim und hab stattdessen Zitronenthymian vom Balkon genommen. Es war nicht schlecht aber dann doch recht zitronig, dass nächste Mal hol ich mich vorher Salbei.




Zutaten für die Kürbisgnocchi (ergab 70 Stück):
  • 1 kg Hokkaido-Kürbis
  • 100 g Nudelmehl (auch Hartweizendunst genannt)
  • 2 Eigelb
  • 2 El Stärke
  • 1 EL Salz
  • Pfeffer, Muskat
  • 100 g geriebener Parmesan

Den Kürbis schälen und Kerne herauslösen. Danach in kleine Spalten schneiden, ein wenig salzen und im vorgeheizten Rohr bei 180° C für 20 Min. backen.  So verdampft die Flüßigkeit im Kürbis (also nicht kochen). 

Die Kürbisspalten durch eine Presse drücken oder mit dem Kartoffelstampfer pürieren. Die restlichen Zutaten dazugeben und zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen. 

Den Teig auf etwas Nudelmehl zu einer 1 cm dicken Rolle ausrollen und in ca. 2 cm große Stücke schneiden. Ein Stück in der Hand zu einer Kugel formen und in etwas Nudelmehl wälzen. Jetzt kommt das Gnocchibrett zum Einsatz :) Die Kugel auf das Brett legen und mit dem Daumen die Kugel in der Mitte etwas eindrücken. Danach das Gnoccho vorsichtig auf die andere Seite nach vorne rollen. Gleichzeitig wird die Mulde zusammengedrückt und das Rillenmuster entsteht auf der Rückseite. (Wer kein solches Brett besitzt, kann auch mit den Zinken einer Gabel auf die Gnocchi drücken, um das typische Muster zu bekommen).



Die geformten Gnocchi auf ein Backblech legen und für 10 Min im Ofen bei 100°C backen. Das sorgt dafür, dass die Gnocchi nachher beim Kochen nicht glitschig werden. 

Die fertigen Gnocchi jetzt im siedenen Salzwasser kochen bis sie an der Oberfläche schwimmen (dauert ca. 5 Min). In einer Pfanne etwas Butter mit Thymian schmelzen. Gnocchi aus dem Wasser schöpfen und sofort in der Butter durchschwenken. Mit frischem Parmesan servieren.



Montag, 23. September 2013

herbstliche Kürbis-Lasagne

Endlich hat die Kürbissaison begonnen <3 Von Kürbis bekomm ich nämlich nicht genug und versuch in jedem Gericht Kürbis unterzubringen (siehe hier, hier, hier und noch viel mehr).  Diesmal ist es eine vegetarische Lasagne mit Kürbissugo geworden und schmeckt einfach himmlisch hmmm.

 
Kürbis-Lasagne:
  • 1,5 kg Kürbis (zB. Butternuss)
  • 2 Dosen gewürfelte Tomaten
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 4 Zweige Thymian
  • 2 EL Tomatenmark
  • Salz, Pfeffer, Paprikapulver
  • 40 g Butter
  • 40 g Mehl 
  • 300 ml Milch + 300 ml Suppe
  • Muskat
  • Lasagneblätter
  • geriebener Käse + 1 Kugel Mozarella

Den Kürbis schälen und in kleine Würfel schneiden. Zwiebel und Knoblauch fein hacken. Öl erhitzen und die Zwiebel kurz anschwitzen. Danach die Kürbiswürfel dazugeben und mit dem Thymian mitrösten. Ca. 6 El von den Kürbiswürfeln beiseite stellen. Das Tomatenmark und Gewürze untermischen, kurz anschwitzen und danach mit den Dosentomaten aufgießen. Das Ganze ca. 10 Min kochen lassen. 


Für die Bechamel-Sauce die Butter in einem Topf schmelzen. Danach das Mehl dazugeben und gut verrühren. Den Topf von der Platte nehmen und die Hälfte der Flüßigkeit dazugeben. Mit einem Schneebesen gut umrühren das keine Klumpen mehr zu sehen sind. Wieder auf die Herdplatte stellen und einmal aufkochen lassen. Mit Salz, Pfeffer und etwas Muskat würzen- Auf niedriger Flamme weiter köcheln lassen, damit das ganze eindickt. Immer wieder von der Flüßigkeit nachgießen und gut umrühren. 





3 EL vom Sugo und der Bechamel-Sauce auf dem Boden der Auflaufform verstreichen. Danach mit Lasagneblättern auslegen und das Kürbissugo daraufverteilen. Bechamel verteilen und wieder Lasagneblätter schichten. Über die letzte Schicht von Lasagneblättern nochmal Bechamel verteilen und etwas geriebener Käse verteilen. Die beiseite gestellten Kürbiswürfel darüber verteilen und den Mozzarrella in kleine Stücke teilen und auch darüber geben.  Im vorgeheizten Backrohr bei 180° C für ca. 25-30 Minuten backen. 





Donnerstag, 19. September 2013

Zwetschgen-Zimtschnecken

In der Früh muss man sich schon in Parka und Schal einpacken, die Stiefeln werden rausgeholt und es liegen schon viele Blätter herum. Der Sommer ist wohl endgültig vorbei. Und wenn es richtig zum herbsteln beginnt gibt es für mich nur eines: Zimtschnecken! Um meine geliebten Hefeteilchen ein wenig aufzupeppen, hab ich sie zusätzlich mit Zwetschgen gefüllt. Ich liebe nämlich nicht zur Zimtschnecken sondern auch die Kombination mit Zimt und Zwetschgen. Und das fruchtige säuerliche passt auch super zu dem süßen Gebäck. 




Zutaten :
  • 75 g Zucker
  • 75 g Butter
  • 500g Mehl
  • 250 ml Milch
  • 1 TLKardamom
  • 1 TL Zimt (od. Lebkuchengewürz)
  • 1/2 Würfel Hefe (bzw. 1 Pkg Trockenhefe)
  • Prise Salz
  • 1 Ei (zum bestreichen)
für die Fülle:
  • 2 EL brauner Zucker
  • 2 EL Zimt
  • 4 EL Butter
  • 200 g Zwetschgen


Die Butter in der Milch aufwärmen und die Hefe darin auflösen. Falls ihr Trockenhefe verwendet, diese unters Mehl mischen. Danach den Zucker, die Gewürze und das Mehl unterheben und zu einem geschmeidigen Teig kneten. Abdecken und für 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. 

In der Zwischenzeit die Zwetschgen waschen und in kleine Würfel schneiden. Die Butter kurz schmelzen und mit dem Zimt vermischen.







Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck ausrollen. Die Zimt-Buttermischung auf den Teig streichen und danach die Zwetschgenwürfel darüber verteilen. Alles mit dem Zucker bestreuen und zu einer Wurst einrollen. 2cm dicke Scheiben abschneiden und auf ein Blech mit Backpapier legen. Mit dem Ei bestreichen und im vorgeheizten Ofen bei ca. 180° Umluft goldbraun backen (ca. 10-15 Minuten). 
Den Saft einer Zitrone mit Puderzucker zu einer zähen Masse anrühren und damit die abgekühlten Schnecken verzieren. 

Mittwoch, 21. August 2013

Eierlikör Guglhupf

Zu meinem Geburtstag durften sich die Kollegen in der Arbeit über diesen Eierlikör-Guglhupf freuen. Es ist nicht immer einfach alle Geschmäcker zu treffen, denn der eine mag kein Mohn, der andere kein Marzipan oder bestimmte Obstsorten. Und ich dachte mir mit Guglhupf und ein bisschen Alkohol für die gute Stimmung ;) liegt man nie falsch. Für die Anti-Naschkatzen habe ich zusätzlich noch einige Pizza-Blätterteigschnecken gemacht.

Diesmal habe ich zum ersten Mal einen Backtrennspray zum Backen verwendet und bin echt begeistert. Vor allem für eine Guglhupfform eignet er sich sehr gut und man muss nicht mit der Maragarine in jeder Ecke herzumfuzzeln.


Zutaten für den Eierlikör-Guglhupf: 
  • 5 Eier
  • 125 g Mehl
  • 125 g Speisestärke
  • 1/2 Pkg Backpulver
  • 2 Pgk Vanillezucker
  • 250 g Staubzucker
  • 250 ml Speiseöl neutral
  • 250 ml Eierlikör
Backofen auf 180° C Ober/Unterhitze vorheizen. Das Mehl mit dem Backpulver und der Speisestärke in einer Schüssel gut vermischen. Danach alle restlichen Zutaten dazugeben und mit dem Handmixer schaumig mixen. Die Backform einfetten und bemehlen und den Teig einfüllen. Für 55-60 Minuten im unteren Drittel des Backofens backen (Stäbchenprobe).

Den Kuchen auskühlen lassen und danach mit Staubzucker bestreuen.

 


Montag, 12. August 2013

sommerliches SONNENTOR-Giveaway

Bestimmt kennt ihr das österreichische Unternehmen SONNENTOR oder habt schonmal Produkte im Bioladen gesehen. Die Firma SONNENTOR hat sich auf die Herstellung von Bio-Produkten wie Tee, Kaffee, Kräuter und Gewürzmischungen spezialisiert. Ich bin selbst ein großer Fan ihrer Produkte und verwende sie gerne in meiner Küche. Dieses Jahr feiert das Unternehmen ihr 25-jähriges Bestehen mit einem tollen Kräuterfest (vielleich hat ja jemand von euch Zeit ;). 

Deshalb gibt es heute ein SONNENTOR-Paket zu gewinnen. Darin findet ihr zb. eine Blütengewürzmischung, Früchtetee, Grillgewürz und Fruchtdessert - also genau richtig für die Sommerzeit.


Spielregeln: 
Hinterlasse ein Kommentar bei diesem Post. Verrate mir noch, ob du die Produkte von Sonnentor kennst und wenn ja, welche benutzt du besonders gern!

  • Mitspielen kann jeder, egal ob mit Blog oder ohne (hier bitte eine E-Mail Adresse hinterlassen). Wer das Gewinnspiel auf auf Facebook teilt, erhält ein extra Los.
  • Ihr seid mindestens 18 Jahre alt.
  • Mitmachen kann jeder aus Österreich, Deutschland und der Schweiz.
  • Das Gewinnspiel endet am 19. August 2013 um 20:00 Uhr. Der Gewinner wird per E-Mail von mir kontaktiert und hat 1 Woche Zeit sich zu melden. Ansonsten wird nochmals verlost. 

Vielen Dank an SONNENTOR für die Bereitstellung des Gewinnpaketes.

Gewonnen hat Netzchen von Netzchen in the Kitchen gewonnen. Hoffe du hast viel Freude mit dem Paket :)

Montag, 5. August 2013

Der Sommer-Klassiker: Erdbeer-Pudding-Kuchen


Die Erdbeerzeit ist ja fast vorbei und es war ist gar nicht mehr so einfach schöne Erdbeeren zu finden. Aber es ging einfach nicht ohne dieses Jahr den Sommerklassiker zu backen. Der Kuchen ist ziemlich schnell gebacken und wer zu faul ist ;) kauft einen fertigen Kuchenboden.


Erdbeer-Pudding-Kuchen:

Zutaten Bisquitboden:
  • 5 Eigelb
  • 5 Eiweiß
  • 150 g Zucker
  • 100 g Mehl
  • 1 Pkg Vanillezucker
  • 1 Prise Salz 
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 1 EL Zitronenschale
Zutaten Belag:
  • 500 g Erdbeeren
  • 400 ml Milch
  • 1 Pkg Vanillepuddingpulver
  • 3 EL Zucker
  • 1 Pkg Tortenguss


Für den Bisquitboden das Eiweiß steif schlagen. Sobald sich das Eiweiß weiß verfärbt etwas Salz und 3 EL vom Zucker dazugeben. Die Eigelb mit dem restlichen Zucker, Vanilleextrakt, Zitronenschalen, Salz und Vanillezucker schaumig schlagen. Danach 1/3 vom Schnee dazugeben und das Mehl darüber sieben. Alles gut vermengen und danach den restlichen Schnee vorsichtig unterheben. Ein Backpapier in die Kuchenform (Durchmesser 26cm) spannen und den Teig reingießen. Im vorgeheizten Backrohr bei 200° Ober/Unterhitze für ca. 20 Min. backen (Stäbchenprobe). 

In der Zwischenzeit die Erdbeeren waschen und in kleine Stücke schneiden. Den Pudding nach Anleitung kochen - hier nur mit 400 ml Milch. Ebenso den Tortenguss schon vorbereiten. Den Pudding auf den noch warmen Bisquitboden verteilen und kurz anziehen lassen. Danach die Erdbeeren darauf verteilen und mit dem Tortenguss beträufeln. Etwa 1 Stunde im Kühlschrank abkühlen und festwerden lassen. 




Sonntag, 21. Juli 2013

beeriger Ribisel-Käsekuchen

Endlich gibt es heimische fruchtige Beeren und die Sträucher hängen voll mit den roten Ribiseln. Jedes Jahr freue ich mich schon, wenn ich welche aus dem Garten von Verwandten bekomme. Ich liebe die Mischung aus säuerlich und süß. Deswegen passen Ribisel auch perfekt zum cremigen und süßen Käsekuchen. Da der Kuchen nicht so schwer ist und im Magen liegt, ist er genau richtig bei diesen heißen Temperaturen.  







Zutaten für Ribisel-Käsekuchen:

Teig:
  • 180 g Weizenmehl
  • 1/2 TL Backpulver
  • 70 g Zucker
  • 1 Pkg Vanille-Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei
  • 75 g weiche Butter
Füllung:
  • 2 Eiweiß
  • 2 Eiggelb
  • 170 ml Sahne
  • 500g Topfen
  • 100 g Zucker
  • 2 EL Zitronensaft
  • 40g Vanillepudding-Pulver
  • 200 g Ribisel (österreichisch für rote Johannisbeer)

Zutaten für den Kuchenteig alle zu einem Teig verkneten. Die Springform einfetten und 2/3 des Teiges auf dem Boden ausrollen. Im vorgeheizten Rohr bei 140° C für 10 Minuten vorbacken. Teig auskühlen lassen.

Den restlichen Teig am Rand der Springform verteilen und zu einem ca. 3 cm hohen Rand hochziehen.
 
Ribisel von den Stängeln lösen und gut waschen. Eiweiß und Sahne steif schlagen. In einer Schüssel Topfen mit dem Zucker, Zitronensaft, Maisstärke und dem Eiggelb cremig rühren. Danach die geschlagene Sahne und den Eisschnee vorsichtig unterheben. Einige Ribisel auf dem Kuchenboden verteilen. Danach die Topfenmasse in die Springform füllen und gleichmäßig verstreichen. Danach die restichen Beeren darüberstreuen und etwas eindrücken.
Bei 140 ° C Umluft ca. 75 Minuten backen. Auskühlen lassen und danach mit etwas Staubzucker bestreuen.

 Der Kuchen schmeckt auch mit Heidelbeeren oder Himbeeren sehr gut ;)