Montag, 30. Januar 2012

Polentasterne mit Parmesan oder ...

... wie gestalte ich das Mittagessen fürs Kind.

Wie man weiß sind Kinder neuem gegenüber immer sehr skeptisch. Auf meine trifft dies Gott sei Dank nicht zu, da sie fast alles isst (Brot in Senf tunken, Zwiebeln, Fisch, Vorliebe für Makis und Kokossupe mit Tapioka *gg*). Jedoch freut sich jedes Kind, wenn das Essen schön gestaltet ist und dann wird es noch lieber gegessen. Sie war ganz begeistert von der Polenta und hat auch gleich mehr geordert: "Mama bitte noch mehr Sterne".




Polentasterne:
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • 500 ml Milch
  • 250 g Fix-Polenta
  • Salz, Pfeffer
  • Parmesan
Die Gemüsebrühe und Milch aufkochen lassen, mit Salz und Pfeffer stark würzen (das Polenta schluckt viel Geschmack). Danach Polenta einrühren, kurz aufkochen und ausquellen lassen. Danach auf ein Backbleck streichen und auskühlen lassen.
Mit beliebiger Form ausstechen und in einer Pfanne von beiden Seiten anbraten. Mit Parmesan (wer mag Rosmarin od. Thymian) bestreuen und kurz im Ofen gratinieren.

Getreidekur Tag 4 und 5 + Fazit

So auch den 4. und 5. Tag der Getreidekur hab ich überstanden. Bei den Mahlzeiten hat es nicht viel Veränderung gegeben, ausser das ich am 5ten Tag zu Mittag Avocado-Makis hatte (endlich mal Abwechslung ;) ) und am Abend nur noch eine Banane. Was mich sehr erstaunt hat, ich habe nie "gehungert" - es war eher das Gegenteil, das ich gar nicht so hungrig war untertags und weniger gegessen hab, als bei der normalen Ernährung.
Ich hab mich auch relativ fit gefühlt am Schluss und wenn es mit der Zeit nicht langweilig werden würde, hätte ich die Kur vielleicht noch länger gemacht. Unterstützung hatte ich von meiner Tochter, die natürlich auch immer das selbe zum Essen verlangt hat! So war ich nicht ganz allein mit meinem Reisbrei und der Reissuppe!

Ich glaube es ist eine gute Sache um den Körper mal zu entlasten. Gelüste verschwinden nach dem 3 Tag, man hat keinen Heißhunger auf Süßigkeiten und ist eigentlich immer satt. Die geschenkte Celebrations-Packung, den Kuchen bei der Schwiema, die rießen Merci-Packung in der Arbeit und die Gummibärenpackung am Couchtisch konnte ich ohne Probleme stehen lassen.

Nach der Kur muss man jedoch langsam wieder beginnen andere Lebensmittel dazu zu essen, damit der Magen nicht überfordert ist. Ich denke im Winter werde ich es vielleicht wieder versuchen, bin aber stolz auf mich das ich diese 5 Tage durchgehalten habe :)

Mehr Infos darüber findet ihr z.B.: hier!

Mittwoch, 25. Januar 2012

Getreidekur 3.Tag

Zum Frühstück gab es wie gewohnt den Reisbrei mit Apfelmus. Zu Mittag hab ich dann Reis mit kleinen Pastinakenwürfel und etwas Staudensellerie gegessen. Da ich Pastinake sehr gerne esse, hat es gut geschmeckt - die Gewürze und Salz fehlen halt trotzdem irgendwie. Am Abend gab es dann wieder Reissuppe mit Sellerie. Also es schmeckt schon alles recht fade (bis auf die Suppe), ich freu mich schon auf ein leckeres Curry nach der Kur *gg*



Man merkt aber langsam, dass das starke "Hungergefühl" nachlässt und vor allem Gelüste nach Süßigkeiten. Man ist immer satt mit den Portionen und hat nicht das Verlangen nach anderem. Mein Ziel ist es ingesamt 5 Tage durchzuhalten, schau ma mal. Was ich noch bemerkt habe, dass ich mich eher schlapp und müde fühle.
Bei so einer Kur sollte man sich ja auch frei nehmen und daheim bleiben. Sich schonen, Tee trinken, was gutes Lesen und baden.

Dienstag, 24. Januar 2012

Getreidekur nach chinesischer Medizin

Da ich mich seit einiger Zeit mit der Ernährung nach den 5 Elementen beschäftige, wollte ich auch die Getreidekur ausprobieren. Sinn dieser Kur ist es den Körper zu "entschlacken" und den Organsimus wieder in Schwung zu bringen. Diese Getreidekur wird immer während der Übergangszeit zwischen den Jahreszeiten gemacht und dauert zwischen 3 bis 12 Tage. Da ich zurzeit meinen Magen eh schonen muss, kam die Gelegenheit gerade recht.

Und so funktioniert die Getreidekur:
Man wählt für sich eine Getreidesorte (Reis, Hirse, Gerste). Von dieser kann man ca. 150g Trockengewicht pro Tag essen. Dazu entweder gedünstetes Obst (Kompot, Mus) oder Gemüse bzw. Suppe. Das Essen kann mit Kräutern gewürzt werden.

Für die Getreidekur wird außerdem oft ein Getreidebrei vorbereitet, welcher Congee genannt wirt. Man köchelt zb. 100 ml Reis in 1 L Wasser (ohne Salz) für ca. 3 Stunden -also 1:10. Diesen Brei isst man dann zb. zum Frühstück mit Apfelmus. In der chinesischen Medizin wird das Congee als sehr wertvoll angesehen. Wichtig ist auch ausreichend zu trinken (Tee und Wasser) - etwa 1,5 - 2,5 Liter

Vermeiden sollte man daher folgende Lebensmittel: Fleisch, gebratene Speisen, Brot, Süßes, Kuchen, Zucker, Kaffe, Alkohol, Fertigprodukte, Tiefkühlware, Konserven, Fette, Milchprodukte, Salz

Ich werde die nächsten Tage ein wenig über meine Erfahrungen über die Kur berichten.
Einen Tag vorher habe ich daheim einen Apfelmus sowie das Congee vorbereitet. Außerdem habe ich für das Mittagessen Reis für 2 Tage vorgekocht.

1. Tag:
Frühstück gab es Reisbrei mit Apfelmus: das hat mir recht gut geschmeckt, da ich oft Müsli, Haferbrei und co. frühstücke.
Mittag Basmatireis mit Karotten, Kaiserschotten und etwas Thymian gewürzt. Essbar aber kein Geschmackserlebnis. Mein Körper ruft nach Schokolade, irgendwie bin ich nicht befriedigt von dem Mittagessen.
Zum Abendessen habe ich etwas von dem Reisbrei in Gemüsebrühe aufgekocht und Stangensellerie dazu gegeben. Das hat sehr gut geschmeckt und war richtig sättigend. Zum Abend hin hab ich aber starke Kopfschmerzen bekommen.
Getrunken habe ich einen Entschlackungstee mit Ringelblumen und co. Da ich sowieso nur Wasser und Tee ohne Zucker trinke, war das kein Problem.

2. Tag:
Frühstück: Reisbrei mit gedünsteten Äpfeln
Mittag Basmatireis mit Karotten, Kaiserschotten: wieder sehr nüchtern, ein Schnitzel oder leckerer Salat hätte besser geschmeckt. Heute hol ich mir eine neue Gemüsesorte.
Abendessen: wird es wahrscheinlich wieder Suppe geben

Ich bin schon auf die nächsten Tage gespannt. Vorgenommen habe ich mir 5 Tage + 3 Aufbautage. Angeblich sind die ersten zwei Tage die schwierigsten, danach gewöhnt man sich schnell daran. Hach was man nicht alles für den Körper tut ;)

Sonntag, 22. Januar 2012

schnelle Fritattensuppe

Fritatten oder auch Flädle genannt sind meine Lieblingssuppeneinlage und eine leckere Abwechslung zu Backerbsen (die ich sowieso nicht mag).

Zutaten:
  • 2 Eier
  • 80 g Mehl
  • Salz
  • 130 ml Milch
Alle Zutaten in einer Schüssel gut verrühren und in einer Pfanne zu dünnen Palatschinken rausbacken. Danach einrollen und in dünne Streifen schneiden. Fritatten zur Suppe servieren.


Dienstag, 17. Januar 2012

Himbeer-Tiramisu-Torte

Mit meiner Leidenschaft dem Backen habe ich auch meine Schwester angesteckt. Deshalb wird immer wenn ich heim fahre mind. eine Torte etc. gebacken. Wir hatten eigentlich kein Rezept für die Torte, ausser für den Schoko-Bisquitboden. Sonst haben wir einfach nach belieben Zutaten genommen die uns schmecken ... und es war köstlich, den Gästen hat es auch geschmeckt :)

Ich hab euch das Rezept nieder geschrieben, falls jemand Lust hat die Torte nachzubacken. Ich hab diesmal Joghurt statt Mascarpone genommen, weil es nicht immer einfach ist laktosefreie Mascarpone zu bekommen.


Himbeer-Tiramisu-Torte




Bisquitboden: 26cm Springform
  • 3 Ei(er)
  • 100 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 90 g Mehl
  • 1 EL Kakaopulver
Eier, Zucker und Vanillezucker mischen und ca. 10 minuten mit dem Handmixer rühren. Danach das Mehl unterheben. Backpapier in einen Tortenring einspannen und Teig einfüllen (Rand nicht einfetten!) Danach im vorgeheizten Rohr bei 180° ca. 20-25 Min backen. Auskühlen lassen.

Füllung und Creme:
  • 1 Pkg TK-Himbeeren
  • 1 Pkg Topfen
  • 500 g Himbeer od. Erdbeerjoghurt (bzw. Mascarpone)
  • Staubzucker
  • 200 ml Sahne
  • 4 Blätter Gelatine
  • Kochschokolade
  • 1 Pkg Biskotten
  • 1 Pkg Vanillezucker + Staubzucker nach belieben
Sahne steif schlagen. Gelatineblätter kurz in Wasser einweichen und mit etwas Joghurt in einem Topf auflösen. Topfen glattstreichen und gesamten Joghurt darunter mischen. Danach die Sahne unterheben und nach belieben mit dem Zucker süßen. ½ Stunde kühl stellen, damit die Masse etwas anzieht.
In der Zwischenzeit ca. 3 – 4 Rippen Schokolade im Wasserbad schmelzen. Biskotten in gleiche Größen schneiden, Abschnitte für die Torte aufheben. Tortenboden so zuschneiden, dass die Biskotten in den Tortenring passen und nebeneinander einschlichten. Die Hälfte der Himbeeren auf dem Bisquit verteilen, danach etwas geschmolzene Schokolade darüber gießen. Danach die Hälfte der Creme darüber verteilen und mit Biskotten belegen. Darüber nochmals Himbeeren, Schokolade und Creme schichten. Am Schluss mit Kakaopulver bestreuen. Einige Stunden kühlstellen.

Oh du schönes Wien ... und meine geliebten Maroniherzen!

Letzte Woche war ich wieder in meiner Heimatstadt auf Besuch. Es war so toll *hach* Wir hatten super Wetter zum spazieren, Sonnenschein, Vogelgezwitscher und alle Schüler hatten wieder Unterricht ;)

Shoppen im Donauzentrum, flanieren im 1. Bezirk und Naschmarkt und bummeln auf der Mariahilfer Straße. Running Sushi beim Hanil durfte natürlich nicht fehlen und ein gemütlicher Kaffee beim Starbucks.

Ich hab das erste mal Bubbletea getrunken ...


Und natürlich habe ich mir meine geliebten Maroniherzen geholt ... sind gerade frisch eingetroffen - die muss jeder mal probiert haben! Und einen leckeren Krapfen hab ich mir auch noch gegönnt. Nach der Woche wird wieder gefastet *gg*


Eine Woche war natürlich viel zu schnell um, aber es dauert ja nicht lang bis ich wieder hin fahre :)

Dienstag, 3. Januar 2012

Windbeutel an Neujahr

Zu Neujahr waren wir bei meiner Schwägerin zum Mittagessen eingeladen und ich habe diesmal den Nachtisch mitgebracht. Von Keksen und Co. hatten wir schon genug, deswegen habe ich am Vormittag noch frische Windbeutel gebacken. Gefüllt wurden sie dann mit Kirschen und einer Puddingcreme.




Rezept für gefüllte Windbeutel (für ca. 8-10 Stück)

Brandteig:
  • 125 ml Wasser
  • Prise Salz
  • 25 g Margarine
  • 75 g Mehl
  • 2 Eier
Vanillecreme:
  • 1/2 Glas eingelegte Sauerkirschen
  • 1 EL Maisstärke
  • 1 EL Zucker
  • 100 ml Sahne
  • 150 ml Milch
  • 1/2 Pkg Puddingpulver
  • 1 Pkg Vanillezucker
  • 1 Blatt Gelatine

Die Margarine mit dem Salz und dem Wasser in einem Topf aufkochen lassen. Topf von der Platte wegstellen und Mehl unterrühren. Auf der Platte den Teig so lange abbrennen, bis er sich als Klos vom Topf löst. Auskühlen lassen und die verquirtlen Eier einzeln untermengen bis es ein glänzender Teig wird.
In einen Spritzbeutel füllen und auf einem Backbleck kleine Häufchen spritzen. Im vorgeheizten Backrohr bei ca. 220° 30-35 Minuten backen. Heiß aufschneiden und abkühlen lassen.



In der Zwischenzeit Milch in einem Topf geben, 3 EL davon beiseite stellen. Puddingpulver mit dem Zucker damit vermischen. Die Milch aufkochen lassen und vom Herd nehmen. Puddingpulver einrühren und nochmals aufkochen lassen. Die eingeweichte Gelatine unterrühren und Masse auskühlen lassen. Die Sahne aufschlagen und unter die gekühlte Puddingmasse unterrühren und nochmals ziehen lassen.
Kirschsaft und die Kirschen in einem Topf erhitzen, 1 EL Maisstärke unterrühren bist die Masse zum gelieren beginnt.

Nun die Windbeutel mit den Kirschen füllen und die Puddingmasse darauf verteilen. Wer mag kann noch etwas Schokolade mit Kokosfett schmelzen und die Deckel der Windbeutel eintunken. Alles gut auskühlen lassen und genießen!



Montag, 2. Januar 2012

Frohes neues Jahr und ein paar Eindrücke

Ich wünsche euch allen ein frohes neues Jahr, viel Glück, Liebe und Gesundheit in 2012.

Leider komme ich erst jetzt wieder zum posten. Die letzte Woche war toll aber auch anstrengend. Viel gegessen, getrunken und viele Freunde und Verwandte besucht. Eine Woche vor Weihnachten waren wir das Wochenende in München. Silvester haben wir dafür in Ruhe daheim verbracht und von unserer Wohnung aus das tolle Feuerwerk genossen. Hier noch ein paar Eindrücke der letzten Tage von der Handycam. 

 München Christkindlmarkt


Es hat geschneit =)

Prost


Pastinakenschaumsuppe

Schokoküchlein mit Mangopüree und Kokosschaum hmmm...