Mittwoch, 29. Januar 2014

Indisch gekocht (Teil 2) - Naan Brote


Ich liebe das frische Brot beim Inder, vor allem wenn man es ins Curry eintunkt oder noch die leckeren Reste vom Teller sorgfältig abputzt ;) Das wird uns selber an den Naan Broten versuchen, war für mich sofort klar. Und ich muss sagen, es ist gar nicht so schwer. Den Teig solltet ihr am besten schon am Vormittag vorbereiten, damit er schön aufgehen kann. Das Rezept hab ich hier gefunden.







Naan Brote (ergibt ca. 7-8 Stück):
  • 500 g Mehl
  • 2 TL Trockenhefe
  • 150 ml lauwarme Milch
  • 2,5 EL Zucker
  • 150 g Joghurt
  • 2 EL Pflanzenöl
  • 1 Ei
  • 1 TL Salz

1/2 EL Zucker und die Trockenhefe in die Milch geben, auflösen und etwas stehen lassen, dass es zum schäumen beginnt. In einer Schüssel das Mehl mit dem Backpulver und Salz vermengen. Den Joghurt mit dem Ei kurz zu einer cremigen Masse aufschlagen. Den restlichen Zucker und die Milch sowie die Joghurt-Ei-Masse zum Mehl dazugeben und zu einem geschmeidigen Teig kneten. In einer großen Schüssel 1 TL Öl geben und die Teigkugel darin wälzen. An einem warmen Ort mind. 1 Stunde gehen lassen.

Aus dem Teig kleine Kugeln formen (nicht größer als eine Faust) und sehr flach ausrollen. In der Zwischenzeit etwas Öl in eine Pfanne geben und sehr heiß werden lassen. Den Teigfladen in der Pfanne kurz anbraten (Achtung geht sehr schnell) und von der anderen Seite ebenfalls knusprig braten. Danach die Temperatur etwas runter drehen, unser erster Versuch wurde recht schwarz *gg*. Die Brote gehen in der Pfanne auch sehr stark auf. 



Am besten schmecken sie natürlich wenn man sie heiß und noch knusprig zum Essen serviert. 

4 Kommentare:

  1. Ich liebe indisches Essen und mag auch das Naan-Brot total gerne. Allerdings habe ich mich noch nie heran gewagt, es selbst zu backen. So wie du es beschreibst, klingt es wirklich nicht allzu schwer. Ich werde es mal selbst backen.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ja musst du aufjedenfall ausprobieren :)
      lg Isabell

      Löschen
  2. die naans schauen ja fantastisch aus! ich mach die auch immer selber, allerdings etwas anders und im ofen. vielleicht teste ich deine version auch mal. das rezept klingt super!
    alles liebe
    nadin

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Danke! Im Ofen klingt auch interessant, dein Rezept hätt ich auch gern ;)

      Löschen